Pressemeldungen
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Meldung vom: Ab 2007 Annahme von Altöl am Schadstoffmobil gegen ein Entgelt
Eigentlich sollte die Entsorgung von Altöl über die Rückgabe an der Verkaufsstelle erfolgen. Der Handel ist nämlich verpflichtet, Altöl vom Kunden in gleicher Menge kostenlos zurückzunehmen, in der jener Frischöl bei ihm erworben hat. Dies kann zum Beispiel gegen Vorlage des Kaufbeleges oder beim Kauf von neuem Öl erfolgen. Voraussetzung ist auch, dass es sich - zwar nicht um das gekaufte - aber zumindest um die gleiche Art von Öl handelt, also z. B. um Motoröl. -
Meldung vom: Anhebung der Müllgebühren in Höhe des Mehrwertsteueranstieges um 3 %
Insbesondere durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 % zum 01.01. nächsten Jahres sieht sich der Kreis veranlasst, die Gebühren zur Entsorgung von Abfällen um durchschnittlich 3 % zu erhöhen. Bei einem Ausgabenumfang von annähernd 9,5 Mio. € im Jahr müssen die Städte und Gemeinden im Kreis daher 2007 voraussichtlich 316.000 € mehr für die Verwertung sowie Beseitigung ihrer Abfälle aufwenden als in diesem Jahr. Das entspricht – ohne den Bereich Sammlung und Transport - einer Mehrbelastung von rund 1,40 Euro pro Einwohner und Jahr. -
Meldung vom: Faltblatt über die Sortierung von Verpackungen jetzt auch auf türkisch
Die Probleme mit den Gelben Tonnen sind hinlänglich bekannt: Intensive Kontrollen, falsch befüllte, nicht abgefahrene oder gar abgezogene Gelbe Tonnen und immer noch fehlendes Wissen über die Hintergründe. Zur Information auch unserer türkischen Mitbürger haben wir das Faltblatt über den Umgang und die Sortierung von Verpackungen jetzt auch in türkischer Sprache herausgegeben. -
Meldung vom: Bund und Kommunen sind unterschiedlicher Auffassung über Auslegung des SGB II; Kreis Coesfeld widerspricht dem Willen des Bundes, die Berechnung des Arbeitslosengeldes umzustellen
Zusammen mit den anderen kommunalen Trägern des Arbeitslosengelds II und dem Landkreistag Nordrhein-Westfalen fordert der Kreis Coesfeld den Bundesminister für Arbeit und Soziales, Franz Müntefering, auf, seine Rechtsauffassung bei der Auslegung von gesetzlichen Bestimmungen zum SGB II (Hartz IV) zu ändern. Auch die Bundestagsabgeordneten Karl Schiewerling und Dr. Angelica Schwall-Düren hat der Kreis um Unterstützung gebeten, damit sich der Bund der für die Kommunen günstigeren Auslegung anschließt. -
Meldung vom: Zentrum für Arbeit des Kreises Coesfeld muss Eingliederungsmaßnahmen für Langzeitarbeitslose zurückfahren; Bund sperrt unverhofft 15 Prozent der Mittel
Eine Million weniger als geplant hat das Zentrum für Arbeit des Kreises Coesfeld zur Verfügung, um Langzeitarbeitslose wieder in Arbeit zu bringen. Für den Kreis völlig unverhofft, sperrte der Bund die so genannten Eingliederungsmittel nach dem SGB II (Hartz IV) um fünfzehn Prozent. -
Meldung vom: Presseserie zum Thema Müll (Folge 7) - Die Beseitigung des Restmülls
Rund 105.000 Tonnen Abfall haben die Städte und Gemeinden im Kreis 2005 eingesammelt. 80.000 t davon konnte zumeist die Wirtschaftsbetriebe Kreis Coesfeld GmbH (WBC) davon verwerten lassen. Die wesentlichen Verwertungswege haben wir in den vergangenen Folgen dieser Serie vorgestellt. Bleiben rund 25.000 t oder 113 kg Abfälle pro Einwohner, die als Gemisch beseitigt werden mussten. -
Meldung vom: Presseserie zum Thema Müll (Folge 6) - Der Sperrmüll: Früher nur beseitigt, heute heiß begehrt
Je schöner das Wetter am Wochenende, desto größer ist in der Regel auch der Andrang auf den Wertstoffhöfen im Kreisgebiet. Mit Grünzeug, Sperrmüll oder Bauabfällen beladen, stehen die Fahrzeuge insbesondere Samstags vor den Toren und warten, bis wieder Platz ist an einem der zahlreichen Container. Der bisherige Spitzenwert mit 472 Anlieferungen wurde am 26.03.2005 auf dem Wertstoffhof in Coesfeld verzeichnet, welcher allerdings auch für die Bürger von Billerbeck und Rosendahl zur Verfügung steht. -
Meldung vom: Presseserie zum Thema Müll (Folge 5) - Die Biotonne als Ergänzung zur Eigenkompostierung
Schon im alten Rom gab es private Kübeldienste, die Essensreste aus den Häusern in Tongefäßen einsammelten und diese an Landwirte außerhalb der Stadt verkauften. Auf übertragbare Weise werden im Kreis Coesfeld inzwischen je Einwohner rund 195 kg Grün- und Bioabfälle jährlich eingesammelt und zu Kompost, Blumenerde oder Mulchmaterial verarbeitet. Während das Einsammeln heute im Auftrag der Städte und Gemeinden erfolgt, ist die Wirtschaftsbetriebe Kreis Coesfeld GmbH (WBC) für die anschließende Verwertung zuständig. -
Meldung vom: WBC gibt Broschüre zur Eigenkompostierung heraus
Pünktlich zum Saisonbeginn der Gartenarbeit hat die Wirtschaftsbetriebe Kreis Coesfeld GmbH (WBC) jetzt eine neue Broschüre rund um die Kompostierung herausgegeben. Auf 16 Seiten im DIN A 5-Format finden sich viele Tipps und Abbildungen, welche Stoffe sich zum Kompostieren eignen, was man besser nicht kompostiert und was man beim Aufsetzen eines Komposthaufen so alles beachten sollte. Die Broschüre beantwortet auch Fragen, wie die Kompostierung abläuft, wann der Kompost fertig ist, welche Geräte man braucht und welche Vorteile die Eigenkompostierung - abgesehen von dem Aufwand - eigentlich mit sich bringt. -
Meldung vom: 105.100 Tonnen Haushaltsabfälle im Kreis Coesfeld
Insgesamt rund 105.100 Tonnen Abfälle haben die Städte und Gemeinden im vergangenen Jahr eingesammelt und der Wirtschaftsbetriebe Kreis Coesfeld GmbH (WBC) zur Entsorgung überlassen. Das entspricht einer Menge von 476 kg je Einwohner und liegt damit um 2 kg höher als 2004. 77 % der Gesamtmenge konnte die WBC von beauftragten Dritten verwerten lassen; nur 24.300 Tonnen mussten daher in der Gemeinschaftsmüllverbrennungsanlage Oberhausen verbrannt werden.
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