WBC und Naturschutzzentrum „retten“ den Pius-Wald
„Das Ökologische Jahr des St.-Pius-Gymnasiums war eine tolle Idee, insbesondere der Pius-Wald. Aufgrund der Dürre in den Sommermonaten sind die Bäume leider vertrocknet. Durch solche Rückschläge sollten sich die Schüler nicht entmutigen lassen. Im Frühjahr sollte der Wald wieder neu gepflanzt werden“, versprach Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr im letzten Jahr.
Dieses Versprechen wurde nun durch die Wirtschaftsbetriebe Kreis Coesfeld GmbH (WBC) zusammen mit dem Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld e. V. in die Tat umgesetzt. 200 Eichen hatten die Schülerinnen und Schüler am Fuße der Baumberge zwischen Coesfeld und Billerbeck gepflanzt – einen ganzen Wald zum krönenden Abschluss ihres Ökologischen Jahrs. Die Schule, die mit hochkarätigen Preisen für ihr Umwelt-Engagement ausgezeichnet wurde, hatte sich ein Jahr lang mit Umwelt- und Klimathemen auseinandergesetzt. „Jeder Schüler sollte sich der eigenen Verantwortung für die Schöpfung bewusst werden“, erläuterte Projektleiter und Vize-Schulleiter Dr. Thomas Wenning damals. Dass die Pflanzung nun der starken Trockenheit in den Sommermonaten des letzten Jahres und damit wohl dem „Klimawandel“ zum Opfer gefallen ist, zeigt wie wichtig das Thema tatsächlich ist. „Für die WBC, die die Waldfläche im Rahmen ihres kreisweiten Ausgleichsflächenmanagements betreut, war es selbstverständlich, die Pflanzung vollständig wiederherzustellen“, erklärt Stefan Bölte, Geschäftsführer der WBC - sehr zur Freude der Schule: „Das Pius ist der WBC und dem Naturschutzzentrum für die Rettung des Waldes außerordentlich dankbar“, so Wenning.