Vorsorge statt Nachsicht/Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners an Kreisstraßen
Von Mai bis in den August leben die behaarten Raupen des Schmetterlings an den Eichen in Nestern. Das Einatmen der Brennhärchen kann schwere gesundheitsschädliche Folgen beim Menschen haben. Durch die klimatischen Veränderungen in unseren Breitengarden nimmt die Population des Eichenprozessionsspinners stetig zu. Mit dem Bekämpfungsverfahren gegen die Raupe hat der Kreis Coesfeld in den letzten beiden Jahren bereits positive Erfahrungen gemacht und setzte nun die Methode fort. Im Kreisgebiet stehen entlang von Kreisstraßen rund 2.400 Eichen. Der Kreis Coesfeld weist daraufhin, das eine flächendeckende Bekämpfung nicht möglich ist.
Für eventuell auftretende Behinderungen durch die Arbeiten bittet die Abteilung Straßenbau und -unterhaltung des Kreises Coesfeld die Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis.