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Von Schild zu Schild - Radtouristisches Knotenpunktsystem im Kreis Coesfeld fertiggestellt

Meldung vom:

144 Knotenpunkte auf rund 840 Kilometern Strecke – der Kreis Coesfeld bietet dem Radtourismus ab sofort ein neues Leitsystem für seine touristischen Radwege an, die den Ansprüchen heutiger Radfahrerinnen und Radfahrer in mehrfacher Hinsicht Rechnung tragen. Sie können ihre Routen komfortabel anhand der Nummernfolge planen und von Knotenpunkt zu Knotenpunkt fahren.

Das beliebte Knotenpunktsystem dürfte vielen Radfahrenden vor allem aus den Niederlanden, aber inzwischen auch aus anderen Regionen Deutschlands bekannt sein. Das Prinzip punktet durch seine leichte Verständlichkeit: Die Querungspunkte im Radverkehrsnetz bekommen eine Nummer zugewiesen, die mit einem auffälligen roten Aufsatz am Standort gut sichtbar dargestellt wird. Die nächstgelegenen Knotenpunkte werden dort ebenfalls ausgewiesen. Die beliebten Themenrouten wie zum Beispiel die 100 Schlösser-Route, die Sandsteinroute oder die SteverLandRoute können ab sofort über das Knotenpunktnetz erkundet werden. Im Laufe der beginnenden Radsaison werden zudem zahlreiche Knotenpunkte mit Informationstafeln ausgestattet, die einen kartographischen Überblick über die Strecken des Knotenpunktnetzes und über touristisch relevante Themenrouten vermitteln. Ergänzend hierzu wird noch in diesem Frühjahr der digitale Tourenplaner Münsterland auf das Knotenpunktsystem umgestellt und steht dann online und in den App-Stores der gängigen Betriebssysteme für Mobiltelefone bereit. Einen ersten Überblick über das Knotenpunktnetz im Münsterland vermitteln bereits jetzt verschiedene Kartenwerke, die an den kommunalen Tourist-Informationen oder direkt beim Münsterland e.V. ausgegeben werden. Beispiel Knotenpunkt 7 am Napoleonweg in Billerbeck: An diesem Querungspunkt verlaufen die 100 Schlösser-Route und die Sandsteinroute. Radfahrende gelangen von diesem Knotenpunkt aus in Richtung Billerbeck über das Nahziel Haus Hameren zum Knotenpunkt 24 in der Bauernschaft Osthellen. Mit dem Ziel Nottuln wird der Knotenpunkt 26 in der Nähe von Darup angesteuert, zum Ziel Coesfeld und Dülmen gelangt man über den Knotenpunkt 23 in der Nähe vom Kloster Gerleve.

Bei der Umstellung auf das neue Knotenpunktsystem handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf mit der Stadt Münster. Auch im angrenzenden Radrevier Ruhr wird ein Knotenpunktsystem betrieben. Künftig können Radfahrende deshalb nahtlos zwischen dem Radrevier Ruhr und dem Münsterland fahren. Auch der digitale Tourenplaner Münsterland wird das Netz im Münsterland und im Ruhrgebiet unterstützen.

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