Verlängerung der Gebrauchsdauer - Oberflächenbehandlung auf mehreren Kreisstraßen
Von der Oberflächenbehandlung ist in Südkirchen die K6, Abschnitt 7, Capeller Straße betroffen, in Buldern die K18, Abschnitt 1, ab dem Wirtschaftsweg Limbergen bis zur K12 in Richtung Nottuln, die K4 von Buldern in Richtung Senden bis zum Kreisverkehr am Schloss und weiterhin die K27, Abschnitt 7, vom Kreisverkehr in Richtung Hiddingsel bis zur L835. Insgesamt werden rund 19.600 m Kreisstraße auf der gesamten Oberfläche behandelt.
Das vorgesehene Verfahren, die Oberflächenbehandlung (kurz OB), ist eine Maßnahme der Substanzverbesserung. Sie ist gekennzeichnet durch das Anspritzen einer Unterlage mit einem bitumenhaltigen Bindemittel und dem anschließende Abstreuen mit einer Gesteinskörnung. Die aufgebrachten Gesteinskörner und das Bindemittel verbinden sich durch Verdichtung mit der Straße. Ausgemagerte und rissige Fahrbahndecken werden so vor weiterem Verschleiß geschützt und die Entstehung größerer Schäden verzögert. Die nicht gebundenen Gesteinskörner werden nach einer Verweildauer von 2 bis 3 Wochen abgefegt. Mit dem Auftragen der Straßenrand und –Mittelmarkierung nach ca. 4 Wochen können die baustellenbedingten Geschwindigkeitsreduzierungen wieder entfernt und aufgehoben werden.
Die betroffenen Kreisstraßen bleiben für die Verkehrsteilnehmer auch während der Ausführung, mit reduzierter Geschwindigkeit, nutzbar. Der Kreis Coesfeld investiert hier insgesamt 298.000 EUR in die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. Für eventuell auftretende Behinderungen durch die Bauarbeiten bittet die Abteilung Straßenbau und -unterhaltung des Kreises Coesfeld die Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis.