Übung des Kreises in Sachen Afrikanische Schweinepest - Lokales Krisenzentrum getestet
Unter Regie von Dezernent Ulrich Helmich in seiner Funktion als Leiter des Krisenstabs lief die Übung, die nicht mit Außeneinsätzen verbunden war, eng getaktet ab. Neben der oft erprobten „klassischen“ Krisenstabsarbeit lag der Fokus diesmal darauf, im Veterinärdienst des Kreises ein lokales Krisenzentrum einzurichten. Dort würden im Ernstfall „alle Fäden zusammenlaufen“: Die Fachabteilung unter Leitung von Dr. Bernd Altepost würde die Maßnahmen zur Bekämpfung der für den Menschen völlig ungefährlichen, aber für Schweine hoch ansteckenden Seuche koordinieren. Ziel der Übung war, das „gefährdete Gebiet“ um die angenommene Fundstelle genau zu definieren und amtlich bekannt zu machen.
Fachleute aus Jägerschaft und Landwirtschaft, aber auch aus den betroffenen gemeindlichen Ordnungsämtern Ascheberg und Senden wurden mit ihren speziellen Sach- und Ortskenntnissen in die Übung eingebunden. Auch die gezielte und verlässliche Information der Öffentlichkeit im Ernstfall wurde vorbereitet.