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Tag der gesunden Ernährung / Beispielprojekte aus dem Kreis Coesfeld

Meldung vom:

„Essen und trinken hält Leib und Seele zusammen“, so sagt eine alte Weisheit. Doch auf die richtige Ernährung kommt es dabei an. Deshalb findet seit 1996 in Deutschland der bundesweite Tag der gesunden Ernährung am 7. März statt, initiiert durch den Verband für Ernährung und Diätik e.V. Und auch im Kreis Coesfeld gibt es einige Projekte, die sich mit gesunder Ernährung beschäftigen.

Bei dem Projekt „Crowd-Salat“ in Dülmen trägt die Gemeinschaft solidarisch die Jahreskosten eines zukunftsfähigen landwirtschaftlichen Betriebes. Eine gute Ernte wird genauso solidarisch geteilt wie eine schlechte. Das ermöglicht eine regionale, saisonale und ökologische Landwirtschaft – und eine faire Bezahlung der Leistungen. „Durch den solidarischen Beitrag und den Eintritt in die Wirtschaftsgemeinschaft einer solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) wird sowohl eine enkeltaugliche Landwirtschaft, als auch eine gesunde und vielfältige Ernährung unterstützt“, erklärt Cornelis Dahm, Klimaschutzmanagaer des Kreises Coesfeld.

Ebenfalls im Bereich der SoLaWi tätig sind Sebastian Growe und Sophie Löbbering aus Dülmen. Sie wohnen auf einem Bauernhof und planen gerade, dort eine SoLaWi entstehen zu lassen. Dabei setzen sie sich auf vielfältige Weise für nachhaltige Ernährung sowie Klima- und Umweltschutz ein: Löbbering arbeitet als Organisations-Entwicklerin im Bio-Bereich, Growe ist Nachhaltigkeitsbeauftragter.

Für eine gesunde Ernährung sind aber noch weitere Punkte wichtig: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat eine Liste erstellt. Darauf sind Themen wie: Abwechslung und Vielseitigkeit auf dem Speiseplan, viel Wasser trinken, so wenig Fett wie möglich – auch Zucker und Salz immer nur in Maßen, oder auch fünf Mal am Tag Obst und Gemüse essen. Das können Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebeit an vielen Orten direkt selbst aus der heimischen Region pflücken. Zur Reifezeit hängen zum Beispiel die Apfelbäume an den Straßenrändern am großen Prozessionsweg in der Gemeinde Ascheberg voller Obst. „Damit ist dann auch der Punkt ‚ausreichend Bewegung‘ direkt abgehakt“, betont Dahm.

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