Stellenweise Ozonwerte oberhalb der Informationsschwelle in NRW
Die durch Ozon ausgelösten Symptome reichen von Schleimhautreizungen, Atemwegsbeschwerden sowie Kopfschmerzen bis zur Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Diese Symptome können oberhalb der Informationsschwelle bei besonders empfindlichen Personengruppen auftreten.
Etwa 10 bis 20 Prozent der Bevölkerung reagieren besonders empfindlich auf Ozon. Auch Personen mit Freiluft-Arbeitsplätzen und Sportler, die durch ihre mit körperlicher Aktivität verbundene hohe Atemrate sowie Säuglinge und Kleinkinder, die durch ihr hohes Atemvolumen vergleichsweise höhere Ozonmengen aufnehmen, können betroffen sein.
Bei Ozonwerten oberhalb der Informationsschwelle wird Personen, die erfahrungsgemäß besonders empfindlich auf Ozon reagieren, vorsorglich empfohlen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden. Sportliche Ausdauerleistungen sollten auf die frühen Vormittagsstunden oder auf die Abendstunden verlegt werden.
Wer sich im Freien aufhält, sollte auch daran denken, sich gegen Sonnenbrand zu schützen. Die Verbrennung der Haut ist nicht nur schmerzhaft, sie erhöht auch das Risiko an Hautkrebs zu erkranken. Besonders gefährlich ist ein Sonnenbrand für die empfindliche Haut von Kindern.