„Familientragödie“ – hinter diesem Begriff verbirgt sich vielfach eine jahrelange Gewalteskalation und ein Martyrium, das viel zu oft den Tod von Frauen und Kindern nach sich zieht. Sie besser vor häuslicher Gewalt zu schützen – dies ist das erklärte Ziel des „Osnabrücker Modells“. Doch wie kann es gelingen, die Täter frühzeitig zu identifizieren, die Gewaltspirale zu durchbrechen und damit Menschenleben zu retten? Monika Holtkamp, Polizeihauptkommissarin und Opferschutzbeauftrage der Stadt Osnabrück, wird das dort entwickelte Modell am 18. Juni 2019 (Dienstag) in Coesfeld präsentieren – in der Zeit von 09:00 Uhr bis 10:30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Kreishauses I (Friedrich-Ebert-Str. 7).
Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr und der "Runde Tisch gegen Gewalt an Frauen und Kindern“ laden alle Interessierten zur Vortragsveranstaltung mit anschließender Diskussion ein; der Eintritt ist frei. Zur besseren Planung wird um eine Anmeldung per E-Mail unter rundertisch@kreis-coesfeld.de bis zum 12. Juni 2019 gebeten. Rückfragen zur Veranstaltung werden telefonisch unter 02541 / 18-9202 beantwortet.