Prokurawechsel bei den Wirtschaftsbetrieben des Kreises: Dr. Johannes Gerhard Foppe verabschiedet, Nachfolgerin Ursula Kleine Vorholt bestellt
Regierungsvizepräsident Dr. Ansgar Scheipers (ehemaliger Dezernent des Kreises Coesfeld) und Kreisdirektor Joachim L. Gilbeau fanden sehr persönliche Worte, als sie sich in der letzten Aufsichtsratssitzung von Dr. Foppe als WBC-Prokuristen verabschiedeten: Sie dürfen mit den Ergebnissen Ihrer Arbeit mehr als zufrieden sein, der Kreis Coesfeld wäre ohne ihr Zutun in der Abfallwirtschaft nicht so gut aufgestellt
, betonte Kreisdirektor Gilbeau in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender. Sie haben das Schiff WBC als Lotse in den vergangenen fast 20 Jahren in die richtige Richtung gelenkt
, unterstrich Regierungsvizepräsident Dr. Scheipers in seinen Gruß- und Dankesworten. Der langjährige Leiter der Umweltabteilung der Kreisverwaltung und promovierte Geologe wurde im Jahr 1999 zum Prokuristen der WBC bestellt – und war so bis Ende 2018 geschätztes Bindeglied zwischen der Kreisverwaltung und den kreiseigenen Wirtschaftsbetrieben.
Gilbeau erinnerte an die durchaus kontroversen Diskussionen, die das Thema Abfallwirtschaft noch vor einigen Jahren ausgelöst habe. Mit seinen Wirtschaftsbetrieben sei der Kreis gut aufgestellt, was auch eine sehr gute Abfallverwertungsquote und stabile Abfallgebühren verdeutlichen würden. Regierungsvizepräsident Dr. Scheipers und Aufsichtsratsvorsitzender Gilbeau wünschten Dr. Johannes Gerhard Foppe für die Zukunft persönlich alles Gute. Dr. Foppes Nachfolge ist geregelt. Zu Jahresbeginn wurde als neue WBC-Prokuristin durch Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr – in seiner Funktion als Gesellschafter des Unternehmens – Ursula Kleine Vorholt bestellt. Kleine Vorholt ist als Bauingenieurin bereits seit dem Jahr 1998 für den Kreis Coesfeld tätig. 2017 wechselte Sie zur WBC und zeichnet dort insbesondere für alle genehmigungs- und immissionsschutzrechtlichen Verfahren verantwortlich. Landrat Dr. Schulze Pellengahr freute sich über die reibungslose und kompetente Nachfolge-Regelung und wünschte Ursula Kleine Vorholt gemeinsam mit Kreisdirektor Joachim L Gilbeau für die verantwortungsvolle Aufgabe alles Gute und weiterhin viel Erfolg.