Premiere in Senden: Mobilstation an der Haltestelle Mönkingheide geht in Betrieb

Zunächst stand sie auf dem Rathausvorplatz, damit Sendener Bürgerinnen und Bürger einen ersten Eindruck erhielten und Anregungen geben konnten. Nach dieser ersten Phase wurde sie an die Haltestelle „Mönkingheide“ versetzt. Es folgte dann noch die Innenausstattung – und jetzt ist sie auch komplett nutzbar: die erste Mobilstation auf Sendener Gemeindegebiet, die Kreisdirektor Dr. Linus Tepe, Projektkoordinator Josef Himmelmann, Bürgermeister Sebastian Täger und Marcus Thies vom Bauamt der Gemeinde nun gemeinsam in Betrieb nahmen.

Der aufwendig ausgebaute Innenraum bietet neben vier komfortablen Sitzplätzen einen großen Bildschirm, an dem Gäste im Internet surfen und sich beispielsweise dann auch mit aktuellen Fahrplaninfos versorgen können. Natürlich ist an der Mobilstation auch freies W-LAN vorhanden. Zu den Betriebszeiten des Schnellbusses X90, der direkt vor der Mobilstation Richtung Münster startet, wird auch der Innenraum geöffnet sein. Damit wird der Service hier für die Fahrgäste erheblich erhöht. Komfort und eine sichere Wartesituation sind zwei wichtige Aspekte, um sich für den ÖPNV zu entscheiden, freut sich Kreisdirektor Dr. Linus Tepe über den nächsten Baustein im kommit-Projekt. Dabei handelt es sich um ein kreisweites Vorhaben zur Mobilität von morgen, an dem die Bevölkerung beteiligt wird und das noch bis 2023 läuft.

In dem Container befindet sich neben dem Sitzbereich, der über Nacht abgeschlossen wird, auch ein Fahrradständer – zusätzlich zu den bereits vorhandenen Abstellanlagen; die Anlage wird überdies videoüberwacht. Die Erfahrungen, die alle Projektpartner jetzt mit der ersten kleinen Mobilstation machen, sollen auch in weitere Überlegungen für den Bau einer geplanten großen Mobilstation einfließen, die im Bereich des neuen Baugebietes Huxburg entstehen sollen. So hoffen wir, dass gerade die vielen Neubürgerinnen und -bürger schon direkt nach ihrem Einzug den guten Öffentlichen Personennahverkehr bei uns in Senden nutzen, betont Bürgermeister Sebastian Täger.