Neue PV-Anlage auf KiTa St. Johann offiziell in Betrieb
Energie, die nicht direkt vor Ort genutzt werden kann, wird eingespeist und sorgt für einen höheren Anteil an regenerativer Energie im Stromnetz. Wir sind froh, dass wir hier einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können, und hoffen, dass noch viele weitere Anlagen folgen werden
, freut sich Andreas Groll, stellvertretender Leiter der Zentralrendantur der katholischen Kirchengemeinden im Dekanat Coesfeld und Dülmen.
Auch in anderen Gemeinden plant die Kirche, in Zusammenarbeit mit der GFC PV-Anlagen zu installieren. Allein an den Standorten Nottuln und Coesfeld haben sich in einer ersten Auswertung der GFC mehr als zehn Liegenschaften als sehr gut geeignet herausgestellt. Wir helfen gerne, dieses Potential zu heben
, so Stefan Bölte, Geschäftsführer der GFC, der aber gleichzeitig die Erwartungen auf eine kurzfristige Umsetzung dämpft: Lieferzeiten von einem Jahr sind aktuell keine Seltenheit. Hinzu kommt die mangelnde Verfügbarkeit von Installateuren, die meist für 2023 schon komplett ausgebucht sind.
Bereits seit 2010 baut die GFC PV-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden im Kreis Coesfeld. Anschließend vermietet die GFC die Anlagen nach erfolgreicher Installation für 15 Jahre und sorgt in dieser Zeit für einen reibungslosen Betrieb. Danach geht die Anlage in das Eigentum des Mieters über, der sich dann noch für etliche weitere Jahre über die Einnahmen aus dem PV-Strom freuen kann. Die eingesetzte Technik ist inzwischen mehr als bewährt, so dass man aktuell von einer Lebensdauer der Solarmodule von mindestens 25 Jahren ausgeht.
Propst Hans-Bernd Serries freut sich ebenfalls, dass die neue Photovoltaikanlage die Energiekosten der KiTa St. Johann entlasten wird – mehr noch: Für mich und den gesamten Kirchenvorstand war aber bei der Entscheidung für die Installation der Anlage die nachhaltige Stromversorgung der KiTa St. Johann und damit auch ein Beitrag zum Erhalt von Gottes Schöpfung für künftige Generationen der Hauptgrund.