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Neue Buslinie R66 soll kommen - Deutliche ÖPNV-Angebotsausweitung zwischen Lüdinghausen, Ascheberg und Drensteinfurt geplant

Meldung vom:

Zwischen Lüdinghausen, Ascheberg und Drensteinfurt verkehrt die TaxiBus-Linie T54. Wenn es nach der Kreisverwaltung Coesfeld und den Kommunen Ascheberg und Lüdinghausen geht, soll dieses Angebot ab Anfang 2025 deutlich ausgeweitet werden: Die TaxiBus- soll zu einer RegioBus-Linie aufgewertet werden. Kreisdirektor Dr. Linus ist zuversichtlich, dass die Kreispolitik dem gemeinsam mit der RVM und den betroffenen Kommunen erarbeiteten Fahrplankonzept zustimmt: „Diese Maßnahme, die auch im Nahverkehrsplan für den Kreis Coesfeld verankert ist, stellt eine wesentliche Verbesserung des ÖPNV-Angebots insbesondere in der Gemeinde Ascheberg dar und zeigt, dass wir alle hier im Kreis Coesfeld auch in finanziell schwierigen Zeiten weiter an der Mobilitätswende arbeiten“.

Das bisherige Fahrtenangebot sieht montags bis freitags einen gebrochenen Stundentakt im Zeitraum 06:23 Uhr bis 18:23 Uhr ab Lüdinghausen Zentrum vor, der während der Schulferien als zu bestellender TaxiBus, ansonsten als feste Busfahrt verkehrt. Samstags werden derzeit von 07:53 Uhr bis 15:53 Uhr ab Lüdinghausen im Zweistundentakt insgesamt fünf TaxiBus-Fahrten angeboten. Sonntags finden keine Fahrten statt.

Der neue Fahrplanentwurf, der jetzt der Kreispolitik zur Beratung vorgelegt wird, sieht insbesondere das Anbieten fester Buslinienfahrten - auch während der Ferienzeiten - vor. Zudem soll in der Haupt-Pendlerzeit zwischen 06:37 Uhr und 08:37 Uhr sogar ein Halbstundentakt von Ascheberg bis Drensteinfurt Bahnhof angeboten werden. Zudem ist eine ergänzende Abendfahrt um 19:51 Uhr ab Lüdinghausen Zentrum vorgesehen. Samstags verkehrt die Linie weiterhin zweistündlich im TaxiBus-Betrieb, jedoch mit zwei ergänzenden Fahrten um 17:51 Uhr und 19:51 Uhr ab Lüdinghausen Zentrum.

Thomas Stohldreier, Bürgermeister der Gemeinde Ascheberg, freut sich auf die neue „R66“, die vor allem Pendlerinnen und Pendlern eine starke Alternative zum Auto bringen wird: „Wir haben uns für diese Verbindung intensiv eingesetzt. Der Bahnhof in Drensteinfurt ist für uns ein wichtiger Knotenpunkt, um von dort aus dank einer guten Bahntaktung weiter in Richtung Hamm, Rheinland, Hiltrup und Münster fahren zu können. Die R66 ist ein wichtiges Puzzleteil für die Verbesserung des ÖPNV in Ascheberg – nicht zuletzt, weil so auch Lüdinghausen aus unserer Gemeinde gut erreichbar sein wird und anders herum.“ Stohldreier hofft, dass die R66 von den Menschen so ausgiebig genutzt werde, dass sich die Linie fest etablieren kann.

Der zuständige Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Kreisentwicklung wird am 10. September über die Angebotserweiterung beraten, die Beschlussfassung erfolgt dann in der Kreistagssitzung am 2. Oktober.

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