Netzwerk Chancengerechtigkeit verbindet sich per Videokonferenz
Das private und berufliche Leben in unserer Gesellschaft ist durch das Kontaktverbot eingeschränkt. Bei haupt- und ehrenamtlichen Unterstützern fördert das die Sorge um die von ihnen begleiteten Kinder, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und deren Familien. Dies gilt insbesondere für Menschen in beengten Wohnsituationen, auf sich allein Gestellte, Erkrankte oder anderweitig Belastete.
„Alle haupt- und ehrenamtliche Helfer und Beratungsstellen im Kreis Coesfeld sind darum bemüht, ihre Angebote durch digitale Medien zu ergänzen, telefonisch und online für die Zielgruppe erreichbar zu sein und so den wichtigen persönlichen Kontakt bestmöglich zu ersetzen“, lobt Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr das Netzwerk Chancengerechtigkeit.
Das vom Bund und Land geförderte Netzwerk stimmt vorhandene Unterstützungs- und Hilfsangebote besser aufeinander ab und macht sie für die Menschen im Kreis Coesfeld leichter zugänglich. Die Mitglieder aus den Bereichen Integration, Bildung, Gesundheit, Jugendhilfe und Soziales nutzen dazu überwiegend Telefon und E-Mail, um in dieser ungewöhnlichen Zeit mit den Betroffenen im Kontakt zu bleiben. Jetzt wird das Angebot durch drei zielgruppenorientierte Arbeitsgruppen mit Videokonferenzen ergänzt. Bereits am Mittwoch, 11.11.2020, 14:30 Uhr, startet die Konferenz für die Altersstufen 0 bis 6, 6 bis 18 und 18 bis 27 Jahre am Mittwochnachmittag ab 14.30 Uhr. Die Fachkräfte und Ehrenamtliche können sich bei einer der drei Arbeitsgruppen per E-Mail an chancengerechtigkeit@kreis-coesfeld.de anmelden und erhalten einen Link zur jeweiligen Zoom-Konferenz. Die Teilnahme ist kostenlos.