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Modellregion Kreis Coesfeld: Feedback ist durchgehend positiv

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Seit mehr als einem Monat ist der Kreis Coesfeld Modellregion des Landes Nordrhein-Westfalen und konnte bereits vor den aktuellen Lockerungen zahlreiche Öffnungsschritte umsetzen. Dank der dauerhaft niedrigen Inzidenzwerte und der steigenden Impfquote können jetzt in Abstimmung mit dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE) weitere Projekte realisiert werden, die nicht nur neu, sondern auch besonders interessant sind – und teils über die aktuell geltenden Regelungen hinausgehen. Ein Leuchtturmprojekt dabei: Dem Jugendorchester Havixbeck wird es ermöglicht eine CD im Billerbecker Dom aufzunehmen – ein Vorhaben mit 65 Blasmusikerinnen und Blasmusikern. „Das wäre noch vor wenigen Wochen völlig undenkbar gewesen“, kommentiert Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr.

Der Kreis konnte Anfang Mai als erster Kreis in NRW mit seinen Aktionen beginnen. „Das hat zu erheblichem Medieninteresse, weit über die Kreisgrenzen hinaus, und ganz viel positivem Feedback geführt“, freut sich der Landrat. Unter anderem die geöffneten Bäder wurden von vielen Menschen aus dem ganzen Land intensiv genutzt. Und auch Kulturschaffende konnten endlich wieder ein wenig „Licht am Ende des Tunnels“ sehen. Im Rahmen der Verleihung des Heimatpreises am 14.05.2021 war es möglich, dass vier junge Musiker des Jugendorchesters Havixbeck 2021 vor dem historischen Ambiente der Kolvenburg in Billerbeck auftraten. „Die Blasmusiker meldeten uns zurück, dass sie sehr stolz waren, nach so langer Zeit als erste Gruppe auftreten zu können“, erinnert sich Kreisdirektor Dr. Linus Tepe. „Dieses schöne Erlebnis werden sie – und wir – sicher nicht vergessen.“

Doch nicht nur die Modellprojekte sind zuletzt noch einmal erweitert worden, auch die Digitalisierung und die wissenschaftliche Begleitung durch das Institut für Sportpsychologie der Westfälischen Wilhelms Universität (WWU) Münster nehmen weiter Fahrt auf. Neben der Luca-App wird demnächst auch die vom Land favorisierte IRIS-Gateway-Lösung des Innovationsverbunds Öffentliche Gesundheit (INOEG) beim Kreisgesundheitsamt installiert. „So ermöglichen wir noch mehr Wettbewerb bei Lösungen zur Kontaktnachverfolgung, die derzeit in vielen IT-Unternehmen entwickelt werden, stellt Dr. Tepe klar und ergänzt: "Digitalisierung ist ein wertvoller Türöffner, um öffentliches Leben und Pandemiebekämpfung in einen guten Ausgleich zu bringen.“ Bei allen Modellbausteinen sind QR-Codes für eine Befragung der Nutzenden angebracht, über die freiwillig ein Befragungsbogen für die wissenschaftliche Analyse ausgefüllt werden kann. Die Teilnahmequote liegt bisher bei 90 Prozent. Erste Auswertungen zeigen: die Angebote haben eine durchweg positive Auswirkung auf das Empfinden der Teilnehmenden, wie auch auf die Veranstaltenden. Auch das Sicherheitsgefühl wurde im Durchschnitt mit 4,7 von 5 als sehr hoch eingestuft. „Das zeigt, dass Menschen jeglicher Altersgruppen Öffnungsschritte nach so langer Zeit einfach brauchten, aber auch, dass die Modellprojekte sehr verantwortungsvoll geplant und durchgeführt wurden“, so der Landrat.

Im Rahmen der Kreistagssitzung am 23.06.2021 werden die Ergebnisse den Mitgliedern des Kreistags vorgestellt.

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