Lyrik-Lesung in der Kolvenburg - Marion Lohoff-Börger trägt zum Thema Heimat vor
Was passiert, wenn wir von dem getrennt sind, was uns innerlich ausmacht und unserem Leben Sinn verleiht? Trennung, Trauer, Scheitern und Sehnsucht – alle diese Dinge können Gefühle ähnlich dem Heimweh auslösen. Die Lyrikerin Marion Lohoff-Börger aus Münster liest ihre Alltagslyrik, die sie auf nostalgischen Schreibmaschinen schreibt und auf Postkarten abgedruckt veröffentlicht. Ihre lyrischen Texte sind einfach und eingängig, niemals verschlüsselt und fremd. Sie berühren die Zuhörenden durch Offenheit und Intensität. „Nicht zuletzt die poetische und naturnahe, manchmal auch altüberkommene Sprache zeugt von einem positiven Lebensgefühl und vermittelt Akzeptanz und Zuversicht“, findet Kulturdezernent Detlef Schütt vom Kreis Coesfeld. Kleine Perkussionseinlagen sorgen zwischen den Texten für meditative Pausen.
Die Lesung findet im Rahmen des interkulturellen Literatur-Fotografie Projektes „Experiment HEIMAT“ in Kooperation mit dem Westfälischen Literaturbüro Unna statt. Details zur Lesung finden sich auf der Seite www.kolvenburg.de. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei und erfolgt entsprechend der 3G-Regelung. Gäste müssen eine medizinische Maske tragen und werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02543 / 1540 oder per E-Mail (kolvenburg@kreis-coesfeld.de) für den Abend anzumelden.