Landrat und Kreistagsabgeordnete zeigen Flagge
„Wir sind immer noch entsetzt, dass Krieg in Europa herrscht und fordern den unverzüglichen Stopp des Angriffs“, betont der Landrat. „Die europäischen und nationalen Bemühungen, den Menschen schnelle und unbürokratische Hilfe zukommen zu lassen, ist ein guter Schritt und ein tolles Zeichen der Gemeinschaft und Gerechtigkeit.“
Die große Solidarität und Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung sei sehr ermutigend, so Landrat Dr. Schulze Pellengahr. Er appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, nicht privat zur Grenze zu fahren, um Kriegsflüchtlinge in den Kreis Coesfeld zu holen. Auch die Bezirksregierung rät von privat organisierten Transporten in die Kriegsregion dringend ab.
Die Flüchtlingshilfe wird bereits zentral von Bund und Land NRW organisiert und soll geordnet erfolgen. Die weitere kreisweite Koordination von Hilfen und Unterstützungsleistungen wird kurzfristig zwischen dem Landrat und den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der kreisangehörigen Städte und Gemeinden abgestimmt.