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Landesweit gegen die Einsamkeit: Nordrhein-Westfalen unterstützt Projekte mit Förderprogramm

Meldung vom:

Engagierte Einzelpersonen und Vereine, aber auch zivilgesellschaftliche Zusammenschlüsse und ehrenamtliche Initiativen können ab dem 19. August 2024 einen Antrag auf Förderung im Rahmen des diesjährigen Kleinstförderprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen. Die Landesregierung stellt dafür im Rahmen der Kampagne „Du+Wir=Eins – Nordrhein-Westfalen gegen Einsamkeit.“ zwei Millionen EUR zur Verfügung, wie die Düsseldorfer Staatskanzlei nun mitteilt. Damit können bis zu 2.000 Vorhaben mit einem Festbetrag von je 1.000 EUR gefördert werden.

Über das Online-Förderportal www.engagementfoerderung.nrw erfolgt die Antragstellung. Zusätzlich muss der Antrag im Original und unterschrieben an den Kreis Coesfeld gesandt werden, wo Ehrenamtskoordinatorin Martina Nieländer unter Telefon 02541 / 184152 oder per E-Mail (martina.nielaender@kreis-coesfeld.de) erreichbar ist. Wer Fragen hat, kann Martina Nieländer gern vor Antragsstellung kontaktieren. 

Zum Hintergrund der Kampagne sagt Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Einsamkeit ist die neue soziale Frage unserer Zeit. Sie schadet nicht nur den Betroffenen, sondern auch unserem gesellschaftlichen Zusammenhalt.“ Im Kampf gegen Einsamkeit wolle die Landesregierung Aufmerksamkeit schaffen, aber auch die Menschen vor Ort unterstützen, so Wüst: „Zahlreiche Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler in Nordrhein-Westfalen engagieren sich schon heute gezielt gegen Einsamkeit und bewahren ihre Mitmenschen dadurch vor sozialer Isolation. Es ist der Landesregierung und mir persönlich ein besonderes Anliegen, dieses Engagement zu unterstützen und allen ehrenamtlich Engagierten für ihren alltäglichen Einsatz gegen Einsamkeit zu danken.“ 

Förderfähige Maßnahmen können jene Projekte sein, die sich direkt an von Einsamkeit betroffene oder bedrohte Menschen richten – zum Beispiel, wenn Begegnungsorte oder andere Möglichkeiten, wieder mehr miteinander ins Gespräch zu kommen, geschaffen werden. Denkbar sind auch Fortbildungen für Engagierte, um für das Thema Einsamkeit zu sensibilisieren und Strategien gegen Einsamkeit für das eigene Vereinsleben zu entwickeln. Auch Maßnahmen gegen Diskriminierung, Mobbing und für Toleranz und Integration können das Miteinander stärken und dadurch zur Prävention von Einsamkeit beitragen.

Das Förderprogramm richtet sich dabei ausdrücklich an Engagement gegen Einsamkeit in allen Altersklassen und Zielgruppen. Informationen und hilfreiche Tipps zum Förderverfahren sind zu finden auf www.engagiert-in-nrw.de. Bürgeranfragen werden unter Telefon 0211 / 837 01 beantwortet.

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