Kreisverwaltung leistet Beitrag zur Pandemiebekämpfung / Wichtige Service- und Dienstleistungen bleiben erreichbar
Die Kreisverwaltung will einen kleinen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie während der Osterferien leisten. Die Mitarbeitenden des Kreises Coesfeld wurden gebeten, Homeoffice zu nutzen, Überstunden abzubauen oder Urlaub zu nehmen. Dadurch kommt es in den nächsten 14 Tagen zu Einschränkungen in der Erreichbarkeit der Bediensteten. „Es bleiben die notwendigsten Service- und Dienstleistungen erreichbar“, versichert der Landrat. Er bittet jedoch die Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen, sofern sie nicht von großer Dringlichkeit sind, auf die Zeit nach dem 12. April 2021 zu verschieben. Zum Beispiel steht für die Anmeldung von Kraftfahrzeugen das Buchungsportal auf der Internetseite der Kreis Coesfeld zur Verfügung. Damit lässt sich von zu Hause aus bequem ein Termin vereinbaren. Auch für Belange rund um den Führerschein kann online ein Zeitpunkt nach den Osterferien reserviert werden.
Ausgenommen von den Einschränkungen sind unter anderem das Gesundheitsamt und das Impfzentrum. „Auf die Kontaktnachverfolgung, die erfolgreich von den Mitarbeitenden im Kreisgesundheitsamt praktiziert wird, legen wir weiterhin großen Wert und wir werden in den Ferien wie bisher sieben Tage die Woche die impfberechtigen Menschen impfen“, kommentiert Krisenstabsleiter Ulrich Helmich. Am Freitagnachmittag teilte das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW mit, dass das Impfzentrum im Kreis Coesfeld in der ersten Ferienwoche neben der bereits zugeteilten Menge zusätzlich 1596 BioNTech-Impfdosen erhält, sodass in den kommenden Tagen rund 3600 Impfberechtigten eine Schutzimpfung erhalten können. „Wir unterbreiten gerade den chronisch Kranken nach § 3 der Corona-Impfverordnung ein Impfangebot und es wurden bereits Impfdosen für pflegebedürftige Personen mit Pflegegrad 4 und 5 an die Hausärzte verteilt“, berichtet Kai Wermelt, Leiter des Impfzentrums.