Kreisbeschäftigte verzichten auf Beträge hinter dem Komma - CENT-Spenden für 2021 und 2022 übergeben

Bei der monatlichen Gehaltsabrechnung verzichtet ein Großteil der Kreisbeschäftigten auf die Beträge hinter dem Komma. Als CENT-Spenden für gemeinnützige Zwecke kommen dadurch beträchtliche Summen zusammen. Coronabedingt stand diesmal sogar eine doppelte Hilfeleistung an: Sowohl die Hochwasserhilfe der kommunalen Familie im Kreis Coesfeld als auch das Schulprojekt „Hilfe für Menschen in Hoima / Uganda e.V.“ aus Rosendahl-Darfeld wurden bei der jüngsten Personalversammlung von den Mitarbeitenden ausgewählt; für die Jahre 2020 und 2021 erhalten diese jeweils einen CENT-Spendenbetrag in Höhe von 3.500 EUR. In der vergangenen Woche fand nunmehr die Spendenübergabe im Kreishaus statt.

Der Kreis Coesfeld sowie die elf kreisangehörigen Städte und Gemeinden unterstützen die vom Hochwasser betroffenen Menschen in NRW auch weiterhin. Die eingehenden Spenden werden an die Aktion „NRW hilft“ weitergeleitet. Sie besteht aus regional und bundesweit tätigen Wohlfahrtsverbänden und Hilfsorganisationen. Gemeinsam sollen mit der Aktion Geldspenden für betroffene Regionen in Nordrhein-Westfalen zielgerichtet bereitgestellt werden.

Franz Potthoff vom Verein „Hilfe für junge Menschen in Hoima/Uganda“ aus Rosendahl-Darfeld zeigte sich überglücklich, als Personalratsvorsitzender Josef Schulze Spüntrup ihm telefonisch von der Spendensumme aus der Mitarbeiterschaft berichtete. Nunmehr können in der dortigen Grundschule 270 Mädchen und Jungen auf insgesamt 185 Quadratmetern lernen und leben.