Kreis, Polizei und Kommunen warnen: Geisterradler gefährden sich und andere
„Unsere Schilder sind schon von Weitem erkennbar“, berichtet Stephan-Matthias Hoffmann, Leiter der Straßenverkehrsabteilung des Kreises Coesfeld. „Dadurch wissen Radfahrer sofort, dass sie auf der falschen Seite unterwegs sind.“ Durch die kreisweite Kampagne soll die Verkehrssicherheit erhöht und auf die Gefahr durch Fahren auf der falschen Straßenseite aufmerksam gemacht werden. Dazu werden die neuen auffälligen Warntafeln an gut sichtbaren Punkten stark frequentierter Plätze befestigt. Begleitet wird das Vorhaben durch verstärkte Kontrollen der Polizei.
Die beteiligten Akteure weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass grundsätzlich das Fahren nur auf der rechten Seite erlaubt ist. Auf der anderen Seite darf nur gefahren werden, wenn dies durch ein Verkehrszeichen ausdrücklich erlaubt wird.