Kommunale Familie überreicht Spenden für die Flutopfer
Über die Internetplattform „Gut für das Westmünsterland“ spendeten die Menschen insgesamt rund 29.000 Euro. Das Geld wird an die Initiative „NRW hilft“ überwiesen. Der ehemalige Ministerpräsident Armin Laschet hatte dieses Spendenbündnis aus Hilfsorganisationen, Wohlfahrtsverbänden und Landesregierung unter dem Dach „Nordrhein-Westfalen steht zusammen“ formiert, um so die enorme Spendenbereitschaft in ganz NRW an einer zentralen Stelle zusammenzuführen.
„Dieses bewundernswerte Mitgefühl unter den Bürgerinnen und Bürgern zeigt sich auch durch das Engagement von Hilfsorganisationen sowie Rettungs- und Einsatzkräften bei den Betroffenen vor Ort“, bedankt sich Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr bei allen hilfeleistenden Menschen und ergänzt: „Das zeigt deutlich die Verlässlichkeit, in Notsituationen nicht allein gelassen zu werden.“ Nur gemeinsam könne Katastrophenfällen begegnet werden. Aus diesen Erfahrungen und dem Wissen, dass sich extreme Wetterereignisse in Zukunft häufen werden, haben sich die Städte und Gemeinden mit dem Kreis Coesfeld noch intensiver mit dem Thema Katastrophenschutz befasst. „Der unter Beteiligung der kreisangehörigen Städte und Gemeinden sowie den im Katastrophenschutz tätigen Hilfsorganisationen aktualisierte Katastrophenschutzplan wird im kommenden Jahr dem Kreistag zum Beschluss vorgelegt“, hebt der Landrat die kooperative Zusammenarbeit in der kommunalen Familie hervor.