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kommit-Projekt setzt weiter auf Beteiligung – 3. digitale Roadshow diskutiert zum Thema Carsharing

Meldung vom:

Bereits zum dritten Mal bietet das Projektteam des Bürgerlabors Mobiles Münsterland (BüLaMo) Bürgerinnen und Bürgern des Kreises die Möglichkeit, sich über Mobilitätsthemen und das Projekt auszutauschen. An der Online-Veranstaltung am 16.11.2023 nahmen rund 20 interessierte Bürgerinnen und Bürger teil – eine weitere Steigerung im Vergleich zu den vergangenen Veranstaltungen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „kommit-Roadshow“ setzt das Mobilitätsprojekt im Kreis Coesfeld weiter auf Beteiligungsverfahren für Bürgerinnen und Bürger. In regelmäßigen Abständen sollen Diskussionsabende stattfinden und auch externe Expertinnen und Experten eingeladen werden.

Uns ist es wichtig zu zeigen, dass wir an der Meinung aus der Bürgerschaft interessiert sind. Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger animieren, uns Anregungen und Kritik zu unseren Projekten zu geben. Dabei wollen wir die Einstiegshürden durch ein Online-Angebot besonders niedrig halten, erklärte Projektmanager Sven Schulz zu Beginn der Roadshow.

In der Abendveranstaltung ging es dieses Mal um das Thema Carsharing. Dabei lag ein Schwerpunkt der Diskussion auf dem geplanten Angebot in der Gemeinde Senden, welches im Januar anlaufen soll. Das Projekt verfolgt mit seinem Carsharing einen etwas anderen Ansatz. Die Stationen sollen sich direkt in den Wohnquartieren in Senden befinden. Längere Strecken zu zentralen Punkten, wie etwa am Rathaus, sollen entfallen und die Attraktivität des Angebotes erhöht werden. Außerdem wird das Angebot in Kombination mit dem ÖPNV konzipiert und soll darauf abgestimmt werden.

Marcel Philipp von der e.mobility.hub GmbH stand den Bürgerinnen und Bürgern als Diskussionsgast zur Verfügung. Die Firma aus Aachen ist als Konsortiumspartner des BüLaMo-Projekts eng an der Konzeption und Steuerung des Teilprojekts beteiligt. Für eine Mobilitätswende müssen wir jedes Verkehrsmittel für seinen vorgesehenen Zweck nutzen. Nur durch diese Effizienz können wir das umfassende Ziel der Nachhaltigkeit erreichen. Auf diesem Weg ist das Carsharing ein großer und wichtiger Bestandteil, erläuterte Philipp die Wichtigkeit des Carsharings. In der laufenden Diskussion ging er insbesondere auf die Anforderungen der Bürgerschaft an ein Carsharingangebot ein: Es darf keine Komforteinbußen geben, damit sich das System als Ergänzung zum ÖPNV etabliert. Daher verfolgen wir weiterhin den Forschungsansatz und werden Anpassungen je nach Bedarf vornehmen, um das Angebot möglichst nutzerfreundlich zu gestalten.

Das kommit-Projektteam ruft zu Themenvorschlägen für weitere Roadshows auf. Lob, Kritik und Anregungen können stets an das Projektbüro beim Zweckverband Mobilität Münsterland (ZVM) gerichtet werden. Dazu kann die folgende Kontaktmöglichkeit genutzt werden: kommit@zvmbus.info.

Hintergrund: Das kommit Bürgerlabor Mobiles Münsterland (kurz BüLaMo) ist ein Experimentierraum für Mobilität im ländlichen Raum. Hier sollen Mobilitätskonzepte mit enger Einbindung der Bürgerinnen und Bürger ausprobiert, optimiert und bei Erfolg mit anderen Standorten geteilt werden. So soll es gelingen, das Münsterland in Zukunft mit einer nutzerfreundlichen, multimodalen Mobilität jenseits des motorisierten Individualverkehrs zu versorgen und die Menschen zum Umstieg aus dem Auto in den Nahverkehr zu animieren.

BüLaMo ist 2020 als ein großes Verbundprojekt an den Start gegangen: Regionale Partner dieses Projektes sind der Kreis Coesfeld, der Zweckverband Mobilität Münsterland - Fachbereich Bus (ZVM Bus), der Regionalverkehr Münsterland GmbH (RVM) sowie die Gemeinde Senden. Projektträger ist der Kreis Coesfeld, der dabei vom Land NRW sowie vom Bund mit Fördermitteln für einen multimodalen Verkehr im Laborraum unterstützt wird.

www.muensterland-kommit.de

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