Klimanetzwerk Münsterland tauscht Erfahrungen zu Klimafolgen aus
Inhaltlich fungierte das Klimanetzwerk diesmal als Nachfolgeveranstaltung des Regionalforums zur Klimafolgenanpassung, das am 27. Mai bei der Bezirksregierung Münster stattfand, um die dort gewonnenen Erkenntnisse zu vertiefen. Neben intensiven Bemühungen zum Klimaschutz, um den Klimawandel nach Möglichkeit aufzuhalten oder zumindest abzumildern, ist es parallel wichtig, sich auch heute schon mit der Anpassung an die nicht mehr zu vermeidenden und bereits spürbaren Folgen des Klimawandels zu beschäftigen
, fasst Dr. Tobias Kemper, Klimaanpassungsnetzwerker der EnergieAgentur.NRW, zusammen. Dabei sei sowohl integriertes als auch regional abgestimmtes Handeln erforderlich.
Anhand von unterschiedlichen Beispielen wurden die Aspekte Maßnahmenumsetzung und Prozessverstetigung thematisiert. Hierzu stellte Daniela Asch vom Tiefbau- und Grünflächenamt der Stadt Hamm das Starkregen-Risikomanagement der Stadt vor, und Klimaschutzmanagerin Sarah Rensner präsentierte die Herangehensweise des Kreises Coesfeld bei der Erstellung eines Strukturkonzepts zur Klimafolgenanpassung im Kreis. Am Nachmittag wurden zudem weitere Schwerpunktthemen für nachfolgende Veranstaltungen gesammelt.