Ins Gebäude investieren und weniger bezahlen
Seit Anfang des Jahres ist die CO2-Steuer eingeführt. „Das wird auch Konsequenzen auf die Energiekostenabrechnung für Gebäude haben“, weist Harbring auf den Kostenanstieg für Energieträger wie Gas oder Öl hin. Eine Investition in die Energieeffizienz rentiert sich auf jeden Fall. „Denn bis 2050 will Deutschland klimaneutral sein und jeder kann seinen Beitrag dazu leisten“, so Klimaschutzmanager des Kreises Coesfeld, Cornelius Dahm.
Wenn das Gebäude vor 2016 erbaut wurde, kann für energetische Sanierungsprojekte die Förderung in Anspruch genommen werden. „Mit dem Sanierungsfahrplan (iSFP), der individuell ausgearbeitet wird, bekommt der Gebäudebesitzer einen Leitfaden für die Maßnahmen an die Hand und wird mit zusätzlich fünf Prozent erhöhter Förderrate belohnt“, so der Energieexperte weiter und lädt zu einer persönlichen Beratung in der Kreishandwerkerschaft ein: „Auch unter Corona finden wir Wege zusammenzukommen.“ Ein Termin kann unter der Rufnummer 025417945630 oder per E-Mail an harbring@kh-coesfeld.de vereinbart werden.