Gestärkt und gut informiert in den Tag - 60 Betriebe nehmen an KlimaFrühstück teil
Eigenverbrauch, Einspeisung und Direktlieferung an Stromverbraucher: Diese drei Geschäftsmodelle kommen im Wesentlichen für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen in Frage
, berichten Kreisklimaschutzmanagerin Kira Funcke und wfc-Mitarbeiter Sebastian Schulze Baek als Veranstalter des Frühstücks. Welcher Fokus unter den aktuellen Rahmenbedingungen und unter Berücksichtigung der individuellen Unternehmenssituation sinnvoll ist, zeigte die neue Veranstaltung auf. Unter dem Titel „Wirtschaftlichkeit, Finanzierung, EEG-Novelle“ erklärte Referent Sebastian Pönsgen, Vorstandsmitglied der Priogo AG, wie sich in die Rahmenbedingungen und damit die möglichen Geschäftsmodelle in den vergangenen Jahren verändert haben – durch sinkende Einspeisevergütungen aus dem EEG, stärker marktorientierte Modelle und sinkende PV-Modulpreise. Er stellte die wesentlichen Hintergründe und Erfolgsfaktoren für PV-Geschäftsmodelle, deren Wirtschaftlichkeit und Finanzierungsmöglichkeiten vor. Das Zülpicher Unternehmen Priogo hat sich auf regenerative Versorgungssysteme in der Haus- und Gebäudetechnik bei Privat- und Gewerbekunden spezialisiert.
Nach dem Fachvortrag konnten individuelle Fragen gemeinsam besprochen werden. Das nächste KlimaFrühstück wird zum Thema Planung und Installation von Photovoltaik Ende Februar oder Anfang März 2023 stattfinden.