Feuerwehr, DRK und THW halten Großübung auf Burg Vischering ab - Sicherheitstechnik im Fokus
Nachdem die Brandmeldeanlage auslöste, wurden zunächst Einheiten der Feuerwehr Lüdinghausen automatisch alarmiert und trafen wenig später auf der Burg ein. Mit Blick auf die Situation ließ der Einsatzleiter der Feuerwehr sofort Einheiten des DRK und des THW nachalarmieren. Die Sicherheitstechnik der Feuerwehr, aber auch die des Kreises Coesfeld als Betreiber der Burg standen bei dieser Übung besonders im Fokus. Indem sofort auf eine akkugepufferte Sicherheitsbeleuchtung umgeschaltet wurde, konnte der Stromausfall weitgehend kompensiert werden. Alarmpläne und Laufkarten zeigten der Feuerwehr schon direkt am Torhaus den genauen Weg zum Schadensort. Ein ausgeklügeltes Fluchtwegesystem, zu dem auch der absenkbare Steg über die Gräfte zählt, ließ eine rasche Evakuierung der Burg zu. Die medizinische Rettung wurde dabei vom DRK übernommen. Als die Dämmerung einbrach, beleuchtete das THW das gesamte Umfeld der Burg.
Ein erstes Fazit zog Klaus Hesselmann als Stellvertretender Leiter der Feuerwehr Lüdinghausen: Ich bin rundum zufrieden – alles hat funktioniert.
Und es sei wichtig, um die Möglichkeiten und das Können der jeweils anderen beteiligten Hilfsorganisation zu wissen. Das konnten neben Vertretenden der Graf Droste zu Vischering´schen Generalverwaltung auch Kreisdirektor Dr. Linus Tepe, Kreisbrandmeister Christoph Nolte, DRK-Kreisvorstand Christoph Schlütermann und Polizeihauptkommissar Klaus Hensmann von der Polizeidienststelle Lüdinghausen als weitere Beteiligte nur bestätigen.