Luftbild des Kreishaus 1 der Kreisverwaltung Coesfeld
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EU-Projekt zur Klimafolgenanpassung: Kreis Coesfeld als einer von sieben Kreisen aus NRW mit dabei

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Extreme Wetterlagen wie Stürme oder Starkregenereignisse und langanhaltende Hitzeperioden werden auch in Zukunft weiter zunehmen. Auch im Kreis Coesfeld sind die Folgen des Klimawandels bereits spürbar. Damit die negativen Auswirkungen des Klimawandels bereits im Vorfeld begrenzt werden können, sind rechtzeitig Schutz- und Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Hier setzt das Projekt „Evolving Regions“ der Technischen Universtität Dortmund an. Der Kreis Coesfeld nimmt als einer von sieben Kreisen aus NRW daran teil und war auch bei der Auftaktveranstaltung in Düsseldorf vertreten – zusammen mit den anderen teilnehmenden NRW-Regionen Kreis Wesel, Kreis Siegen-Wittgenstein, Kreis Steinfurt, Kreis Minden-Lübbecke, Kreis Lippe und Kreis Soest sowie der niederländischen Region West-Overijssel / Issel Vechtdelta. NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Um die Auswirkungen auf das Natur- und Landschaftssystem, vorhandene Infrastrukturen, wie etwa die Energie- und Wasserversorgung, oder auf die menschliche Gesundheit abzumildern, ist, neben dem Schutz des Klimas, daher auch die Anpassung an die Folgen des Klimawandels eine kommunale Aufgabe, erläutert Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr. Zentraler Baustein wird dabei ab 2021 im Kreis Coesfeld ein 19-monatiger Prozess sein, der mit einer Klimawirkungsanalyse beginnen wird.  Als Ziel dieses Prozesses sollen konkrete Handlungsansätze erarbeitet werden, die in Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung münden sollen.

Durch die gute Vernetzung mit den anderen Partnerregionen – darunter auch der Kreis Steinfurt, bei dem das Projekt bereits in diesem Jahr begonnen hat – findet ein enger Austausch statt, wobei das Münsterland besonders gut aufgestellt sei, so Klimaschutzmanagerin Kristin Holz vom Kreis Coesfeld.

Initiiert wurde das Projekt von der Technischen Universität Dortmund. Es wird durch das EU-Umweltprogramm LIFE gefördert und durch das NRW-Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz mitfinanziert. Weitere Informationen zum Projekt sind auf der Seite www.evolvingregions.com abrufbar.

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