Luftbild des Kreishaus 1 der Kreisverwaltung Coesfeld
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Erfolgreiche Digitalisierungskonferenz 2024 in Senden - Wo Ideen sich vernetzen

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Am vergangenen Dienstag (05. November 2024) kamen in der Steverhalle in Senden unter dem Motto „Wo Ideen sich vernetzen“ auf Einladung der Digitalagentur Kreis Coesfeld über 100 regionale Akteure aus Verwaltung, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zur Digitalisierungskonferenz 2024 zusammen.

Bei der gemeinsamen Begrüßung mit Sendens Bürgermeister Sebastian Täger erklärte Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr: „In der Verwaltung erleichtert die Digitalisierung unsere Arbeit schon heute ungemein. Wir möchten die Digitalisierung weiter vorantreiben und schauen im täglichen Geschäft, wo wir noch anpacken können. Der Austausch auf der Digitalisierungskonferenz ist sehr wertvoll für uns.“

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten in Senden vor allem die Chance, sich auf dem „Markt der Möglichkeiten“ in einem Rundgang über zukunftsweisende Ideen und Projekte zu informieren. Hier bot sich die Gelegenheit, sich untereinander und mit Expertinnen und Experten zu vernetzen sowie neue Impulse zur Digitalisierung im Kreis Coesfeld zu erhalten. So stellte Tobit aus Ahaus die Plattform Chayns vor, die die Gemeinde Senden unter anderem als sprichwörtlichen Türöffner für einen Multifunktionsschrank und für das Verleihsystem für E-Lastenräder nutzt. Auch die Zauberzeug GmbH aus Havixbeck brachte mit dem „Feldfreund“ ein eigenes Fahrzeug mit. Mit Hilfe von KI kann der Roboter Unkraut von z.B. Zwiebeln oder Salatköpfen unterscheiden und weiß so, welche Spezies es vom Feld entfernen muss – eine große Hilfe für z.B. Biobauern, die die gewonnene Zeit ihren Nutzpflanzen widmen können.

Dass Automatisierung auch in der Verwaltung wertvolle Zeit spart, zeigte das Team der Kreisverwaltung Coesfeld. Die sogenannte Robotic Process Automation kann z.B. die standardisierte Eingabe von sich wiederholenden Daten in Formulare übernehmen und den Mitarbeitenden mehr Freiräume für sinnstiftende Tätigkeiten geben – sehr wertvoll gerade in Zeiten des Fachkräftemangels. Das Fraunhofer IESE stellte mit dem Marktplatz DEUTSCHLAND.DIGITAL gleich ein ganzes Ökosystem an digitalen Lösungen für Kreise, Städte und Gemeinden vor.

Im Vortrag „Raus aus der Ohnmacht! – Wie bleiben wir handlungsfähig?“ präsentierte Prof. Dr. Kristina Lemmer Strategien und Umsetzungsideen zur Digitalisierung und regte die Gäste dazu an, sich über Entwicklungen und Herausforderungen der Digitalisierung auszutauschen. Dazu boten auch die Fachforen Gelegenheit, in denen Wissenswertes zu unterschiedlichen Anwendungsbeispielen von Digitalisierung präsentiert wurde. Die Bandbreite der Themen reichte von Digitalisierung im Ehrenamt über Verwaltungsdigitalisierung bis zu Smart City-Initiativen. Zum Abschluss referierte Rodja Trappe von der Zauberzeug GmbH aus Havixbeck über die Potenziale von Digitalisierung und KI.

Der Kreis Coesfeld ist Teil des Modellvorhabens Smarte.Land.Regionen, einer Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE).

Weitere Informationen finden Sie auf www.kreis-coesfeld-digital.de.

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