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Ein Jahr Bürgerlabor Mobiles Münsterland: Auf dem Rathausplatz in Senden wurde gestern gefeiert

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Anfassen, Ausprobieren, Mitentscheiden – es war ein besonderes Zusammentreffen und Erlebnis: Gleich mehrere Dinge standen im Fokus der Jahresfeier des Projektes „kommit – Bürgerlabor Mobiles Münsterland“, die am gestrigen Mittwochnachmittag (18. August 2021) in Senden stattfand. „Das Bürgerlabor mit der neuen Marke kommit und seinem Mobilitätsangebot nimmt nach über einem Jahr Corona-Pandemie endlich Fahrt auf, denn in dieser Zeit wurde der Nahverkehr kaum genutzt“, berichtete Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr in seiner Begrüßung auf dem Rathausplatz, wo sich Fördermittelgeber, Projektverantwortliche, Kooperationspartner und weitere Interessierte trafen; denn Bürgerbeteiligung ist ausdrücklich erwünscht. Wichtiger Projektbaustein dabei: Der ExpressBus X90 fährt seit genau einem Jahr schon als schnelle Alternative zur Linie S90/S91 von Olfen über Lüdinghausen und Senden in knapp einer Stunde nach Münster.

Neben dem Prototyp einer Mobilstation konnten die Bürgerinnen und Bürger in Senden Testfahrten mit dem On-Demand-Dienst kommit-Shuttle und den Sharingangeboten E-Scooter und E-Bike unternehmen und bei Umfragen ihre Meinung zu Protokoll geben. Das gesamte Projektteam stand den vielen interessierten Gästen Rede und Antwort. „Die Zukunft der Mobilität ist multimodal, digital und vernetzt – auch in ländlichen und suburbanen Räumen“, so Dr. Dirk Günnewig, Abteilungsleiter im Verkehrsministerium des Landes NRW. Ich freue mich, dass das hier im Kreis Coesfeld erlebbar wird. Gern fördern wir die Kommunen dabei, stadtverträgliche und klimafreundliche Mobilitätslösungen für mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität zu entwickeln. Unterstützt wird das Projekt vom Bundesforschungsministerium, vom Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und vom Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL).

NWL-Geschäftsführer Joachim Künzel beschrieb die Projektinhalte und die Aufnahme der Vorreiter-Buslinie in den Regelverkehr des Zweckverbandes, um dann zu betonen: Unser gemeinsames Ziel ist es, die Verkehrswende voranzutreiben. Dies können wir nur mit attraktiven, bedarfsgerechten Angeboten wie der neuartigen Mobilstation erreichen. André Pieperjohanns, Geschäftsführer der Regionalverkehr Münsterland GmbH (RVM), sprach darüber, dass sich die RVM mitten im Prozess der Entwicklung von einem Verkehrsunternehmen zu einem Mobilitätsdienstleister befindet. Die Verbundpartner aus Aachen, die RWTH Aachen, das Marktforschungsinstitut Dialego und die e.Mobility.Hub GmbH, erläuterten ihren Beitrag zum Projekt, der Voraussetzung einer Förderung durch den Bund war. Weitere Informationen finden sich auf der Seite: www.muensterland-kommit.de

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