Coesfelder Erklärung zur Situation der Hotellerie und Gastronomie im Kreis Coesfeld
Sie erklären sich ausdrücklich mit der Hotellerie und Gastronomie solidarisch und weisen darauf hin, dass auch diese Branche in geeigneter Form unterstützt werden muss. "Die Gastronomie und Hotellerie hat unter den Coronabeschränkungen in besonderem Maße gelitten. Dass die Gastronomiebetriebe wieder geöffnet haben darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele Betriebe vor einer unsicheren Zukunft stehen. Deswegen nehme ich die Sorgen unserer hiesigen Gastronomen sehr ernst und unterstütze das Anliegen", sagt Dr. Schulze Pellengahr.
Die hiesigen Gastronomen betonen, dass sie die Hygiene- und Präventionsvorschriften nicht in Frage stellen. So heißt es in der Erklärung: „Wir stellen fest, dass die absolut notwendigen Hygiene- und Präventionsvorschriften, die zur Eindämmung und Überwindung der Corona-Pandemie erlassen wurden von keinem in Frage gestellt und in jedem Fall konsequent eingehalten werden müssen. Seit der Wiedereröffnung der Gastronomie und Hotels im Mai unternehmen alle Besitzer und Betreiber zusammen mit ihrem Personal sehr große Anstrengungen, um unter diesen schwierigen Bedingungen Gastlichkeit, guten Service und Vorsichtsmaßnahmen unter einen Hut zu bringen“.
Alle Beteiligten betonen die Bedeutung der Branche für die Menschen im Kreis Coesfeld: "Für unser Lebensgefühl und unsere Lebensqualität ist eine lebendige Gastronomie und Hotellerie unverzichtbar." Damit dies auch weiterhin so bleibe, sei nun Solidarität und Unterstützung wichtig. So sollen durch die "Coesfelder Erklärung" die Politik sowie alle gesellschaftlich relevanten Kräfte aufgerufen werden, sich solidarisch mit Hotellerie und Gastronomie zu erklären. Konkret heißt es dort: "Im Sinne eines positiven Zusammenlebens muss diese Branche kurzfristig unterstützt und alles Notwendige getan werden", damit die Betriebe auch in Zukunft noch Gäste begrüßen können.
Foto: v.l.n.r.: Renate Dölling, Landrat Dr. Schulze Pellengahr, Franz-Josef Schütte