Bereit für die Winterdienst-Saison - Landrat und Kreisdirektor besuchen Kreisbauhof
Um die Tauwirkung zu steigern und den Fahrzeugkontakt zur Straßenoberfläche zu verbessern, wird dieses Streusalz seit 2015 in Feuchtsalz umgewandelt und flüssig aufgebracht. Dabei muss weniger Salz verwendet werden und die Straßenoberfläche wird früher enteist. Insgesamt rund 25 Tonnen Salz werden pro Winterdiensteinsatz von der Fahrzeugflotte benötigt. Damit die Glättebildung zeitig vermieden, entstandene Glätte beseitigt und die Auswirkungen auf den Verkehr minimiert werden können, beginnt der Winterdienst auf den Kreisstraßen und Radwegen bereits um vier Uhr morgens.
Wir gehen gut vorbereitet in diesen Winter. Doch muss jeder Verkehrsteilnehmer im Blick haben, wie die Straßenverhältnisse sind. Wir haben beim Kreisbauhof ein tolles Team für den Winterdienst, doch können sie nicht überall gleichzeitig sein
, betont Landrat Dr. Schulze Pellengahr. Insbesondere gefrierende Nässe könne überraschend den Verkehr gefährden.
Unser Winterdienst hat bei den bisherigen Streueinsätzen der Saison gezeigt, dass wir sicher und routiniert auf winterliche Verhältnisse reagieren können
, ergänzt Kreisdirektor Dr. Tepe. Aber auch die Autofahrerinnen und Autofahrer können dazu beitragen, dass der Winterdienst gut funktioniert und die Verkehrssicherheit aller gestärkt wird. Alle sind aufgerufen, die eigenen Fahrzeuge wintertauglich zu machen und die Fahrweise winterlichen Bedingungen anzupassen – besonders bei Glätte und Schnee.