Auf „Respekt“ folgt „RETURN“ - Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für junge Menschen
Rechtzeitig vor dem Beginn überreichte Kreis-Sozialdezernent Detlef Schütt dem Kolping-Bildungswerk einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 600.000 EUR für das Projekt, das nun für die Dauer von zwei Jahren umgesetzt werden soll. Es ist gut, dass im Kreis Coesfeld wieder ein niedrigschwelliges Angebot für junge Menschen vorhanden ist, die bisher den Zugang zu den Sozialsystemen trotz bestehender Ansprüche nicht gefunden haben
, zeigt sich Schütt erfreut über das Ergebnis des erfolgten Projektaufrufes.
Uwe Slüter, Diözesangeschäftsführer des Kolpingwerks, berichtet: Nun wird das erste Fahrzeug als mobile Anlaufstelle eingesetzt. Die Kolleginnen und Kollegen haben auch mit der Arbeit vor Ort begonnen.
Beide Projektpartner erhoffen sich von dem Nachfolgeprojekt zu „Respekt“ eine flexible Handhabung des Systems und passgenaue Hilfen für die Betroffenen. Dazu wurde auch vereinbart, in regelmäßigen Treffen die Ergebnisse des Projektes zu bewerten und bei Bedarf notwendige Anpassungen vorzunehmen. Beide Seiten betonen die Notwendigkeit, das neue Angebot mit bereits vorhandenen Unterstützungsmöglichkeiten vor Ort sinnvoll zu verzahnen – und als Ergänzung anzubieten. Selbstverständlich sind wir bei dem Projekt auf eine gute Zusammenarbeit mit den örtlichen Sozial- und Jugendämtern angewiesen. Doppelstrukturen soll es nicht geben!
, unterstreichen Schütt und Slüter übereinstimmend.