Baukultur in Westfalen fördern: Landschaftsverband und Westfalen-Initiative loben Preis aus
Er ist ein sehr persönlicher Ansporn, das zeitgemäße, orts- und regionaltypische Bauen im Münsterland weiter zu befördern: Für den neuen „Westfälischen Preis für Baukultur“ können sich die Stadtplaner, Architekten und Bauherren der Region, aber auch die Städte und Gemeinden in Westfalen bewerben. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe und die Stiftung Westfalen-Initiative haben diesen Preis ausgelobt, um die gemeinsame Identität zu stärken und die öffentliche Diskussion zum Thema voranzutreiben.
Mit dem Westfälischen Preis für Baukultur können seit dem Jahr 2000 entstandene Neubauten, aber auch An- oder Umbauten ausgezeichnet werden, Wohnprojekte ebenso wie Objekte mit Büro-, Gewerbe- oder öffentlicher Nutzung. Zudem können städtebauliche Projekte mit dem Preis prämiert werden. Eine Besonderheit besteht darin, dass auch die Qualität der Planungs- und Umsetzungsverfahren - im Sinne eines partnerschaftlichen und offenen Miteinanders der Beteiligten - ein Kriterium für die Preisvergabe ist. Die Preisträger erwartet dabei eine ganz besondere Prämierung: Statt eines Preisgeldes winkt die Dokumentation des ausgezeichneten Projektes durch Christian Richters, einen der renommiertesten Architekturfotografen Deutschlands.
Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite:
www.westfaelischer-baukulturpreis.de
Architektur ist ein ganz wichtiger Standortfaktor: Sie entscheidet mit darüber, ob sich die Menschen hier wohl fühlen, betont Landrat Konrad Püning - und fordert Fach- und Privatleute gleichermaßen auf, sich in den Wettbewerb einzubringen:
Es wäre schön, wenn der Kreis Coesfeld hier stark vertreten ist!Bis zum 16. April 2010 haben Interessierte Zeit, ihre Vorschläge beim LWL-Amt für Landschafts- und Baukultur in Westfalen einzureichen; die Preisverleihung ist für den 23. Juni 2010 geplant. Gewürdigt werden soll dann ein Projekt aus Architektur, Städtebau oder Dorfentwicklung, das einen besonderen Beitrag zur Entwicklung der Baukultur in Westfalen-Lippe leistet. Die Vorhaben, die künftig im Zwei-Jahres-Turnus ausgezeichnet werden, sollen zeitgemäße Architektur mit einer hohen gestalterischen Qualität verbinden - aber auch starke Bezüge zu ihrem örtlichen Kontext aufweisen: Diese können sich in einer gelungenen Einbindung in das Umfeld äußern, aber auch in einer ablesbaren Kontinuität, was die Weiterentwicklung orts- und regionaltypischer Bauweisen betrifft.
Mit dem Westfälischen Preis für Baukultur können seit dem Jahr 2000 entstandene Neubauten, aber auch An- oder Umbauten ausgezeichnet werden, Wohnprojekte ebenso wie Objekte mit Büro-, Gewerbe- oder öffentlicher Nutzung. Zudem können städtebauliche Projekte mit dem Preis prämiert werden. Eine Besonderheit besteht darin, dass auch die Qualität der Planungs- und Umsetzungsverfahren - im Sinne eines partnerschaftlichen und offenen Miteinanders der Beteiligten - ein Kriterium für die Preisvergabe ist. Die Preisträger erwartet dabei eine ganz besondere Prämierung: Statt eines Preisgeldes winkt die Dokumentation des ausgezeichneten Projektes durch Christian Richters, einen der renommiertesten Architekturfotografen Deutschlands.
Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite:
www.westfaelischer-baukulturpreis.de