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Abfallstatistik 2007: 496 kg Hausmüll pro Einwohner im Kreis Coesfeld

Meldung vom:

Im Kreis Coesfeld fallen mehr Abfälle an als in den Jahren zuvor. Laut der jetzt von der Wirtschaftsbetriebe Kreis Coesfeld GmbH (WBC) vorgelegten Abfallbilanz über die kommunal erfassten Abfälle hat jeder Einwohner im Kreis eine Menge von rund 496 kg Abfall produziert. Das sind 17 kg mehr als im Vorjahr. In absoluten Zahlen ausgedrückt wurden 2007 rund 84.000 Tonnen verwertet (2006: 80.500 t) und 26.000 t beseitigt (2006: 25.500 t). Zuwächse gab es insbesondere bei den Grün- und Bioabfällen. Matthias Bücker, bei der WBC für die Entsorgung zuständig, führt dies auf die Sturmschäden durch Kyrill Anfang 2007, auf klimatisch günstige Wachstumsbedingungen während des Jahres und letztlich auch auf die Erschließung neuer Baugebiete mit entsprechenden Grün- und Gartenflächen zurück. Seit 2005 steigt auch das Pro-Kopf-Aufkommen an Restmüll wieder leicht an. Rund 2 kg mehr waren es gegenüber 2006, rund 6,5 gegenüber 2005. Beachtlicher sind jedoch nach wie vor die Unterschiede innerhalb der Städte und Gemeinden. So variiert das Aufkommen an eingesammeltem Rest- und Sperrmüll zwischen 98 kg und 144 kg pro Kopf. Unterschiede gibt es dementsprechend auch bei den Mengen, die über gesonderte Erfassungssysteme einer Verwertung zugeführt werden konnten. Bücker: In der Regel werden in Gemeinden mit hohen Restmüllaufkommen weniger Abfälle getrennt zur Verwertung erfasst. Die Differenzen bei den Erfassungsquoten resultieren möglicherweise aus unterschiedlichen Gebietsstrukturen und/oder unterschiedlich ausgeprägten Erfassungssystemen. Brigitte Voss-Werland, Geschäftsführerin der WBC: Wir arbeiten eng mit den Kommunen zusammen, um bestehende Defizite auszugleichen und optimale Entsorgungsangebote vorzuhalten. Das ist nicht nur im Sinne eines verträglichen Umweltschutzes, sondern entlastet auch die jährlich für die Entsorgung zu entrichtenden Gebühren. Getrennt erfasste Abfälle werden mehr und mehr zu nachgefragten sekundären Rohstoffen, was sich letztendlich in günstigeren Entsorgungskosten widerspiegelt. Eine Entwicklung, die wir im Übrigen bereits zu der zum Jahreswechsel erfolgten Gebührensenkung des Kreises nutzen konnten.

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