Luftbild des Kreishaus 1 der Kreisverwaltung Coesfeld
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Presseserie zum Thema Müll (Folge 1) - Richtiges Sortieren nicht nur bei der Gelben Tonne wichtig

Meldung vom:

Noch im März diesen Jahres hatten die für die Abfallbeseitigung zuständige Wirtschaftsbetriebe Kreis Coesfeld GmbH (WBC) den Kreis Coesfeld als bundesweit vorbildlich für das Sortierverhalten seiner Einwohner dargestellt. In den letzten Wochen gab es jedoch – wie berichtet – erhebliche Unstimmigkeiten bei der Abfuhr der Gelben Tonnen. Nach Auffassung des vom Dualen System beauftragten Entsorgers aufgrund der hohen Fehlwurfanteile. Jetzt appelliert die WBC an alle, auch die andere Sammelsystemen wie Biotonnen, Papiertonnen, Wertstoffhöfe oder Altkleidersammlungen noch konsequenter und sorgfältiger zu nutzen als bisher. Geschäftsführerin Brigitte Voss-Werland: Jeder Abfall, der verwertet wird, spart Gebühren gegenüber der teureren Beseitigung. Für den Fall, dass Abfälle gar vermieden werden, entfallen sogar die nicht unerheblichen Sammel- und Transportkosten. Wir wissen, dass es mitunter kaum möglich ist, Abfälle überhaupt zu vermeiden. so Voss-Werland. Auch sortieren jetzt schon viele in kaum zu verbessernder Weise. Betrachten wir jedoch die unterschiedlich hohen Erfassungsmengen an verwertbaren Abfällen in den Städten und Gemeinden des Kreises, sehen wir hier jedoch durchaus noch Potenziale. Wie die erschlossen werden sollen, umreißt Matthias Bücker, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit, Verwertung und Beseitigung bei der WBC: In enger Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden wollen wir die Bürger im Kreis Coesfeld noch genauer über die richtige Sortierung der Abfälle informieren. Und auch, warum dies sinnvoll ist. Denn nicht nur wirtschaftliche Vorteile sprächen für Vermeidung und Verwertung: Beide trügen auch deutlich zur Reduzierung der Umweltbelastungen bei, so Bücker. Während durch die Verwertung vornehmlich Sekundärrohstoffe gewonnen werden könnten, entfielen bei der Vermeidung die negativen Auswirkungen von Transport und Aufbereitung bzw. Beseitigung gänzlich. Eine Gelegenheit zur Vermeidung von Verpackungsmüll bietet das anstehende Weihnachtsfest: Nach dem Motto „weniger ist oft mehr“ sollte auf aufwändige Verpackungen möglichst verzichtet werden. Oft reichen eine Schleife oder wieder verwendbare Weihnachtsbeutel, dekorierte Kartons, Zeitungspapier oder andere einfache Materialien. Letztendlich verbleibt die richtige Sortierung des übrig gebliebenen Verpackungsmülls: Während Geschenkpapier, Schachteln und Kartons in aller Regel zum Altpapier gehören, gilt für Kunststoff- und Verbundverpackungen die Gelbe Tonne. Nur Dekormaterial wie Schleifen und Bänder gehört in den Restmüll. In Zusammenarbeit mit der Kreisredaktion der Allgemeinen Zeitung Coesfeld sollen in den kommenden Monaten  regelmäßig Berichte zu ausgewählten Fragestellungen zum Thema Müll erscheinen. Aufgrund der derzeit verstärkten Kontrollen der Gelben Tonnen soll in der ersten Folge Anfang des nächsten Jahres zunächst noch einmal darauf eingegangen werden, was eigentlich in die Gelben Tonnen darf, was nicht und wie Verpackungen aus Glas oder Papier / Pappe entsorgt werden müssen.

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