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Neue Koordinatorin beim Runden Tisch zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Kinder: Bettina Eing folgt auf Karin Büter

Meldung vom:

Zu ihrer letzten Sitzung des Jahres trafen sich die Beteiligten des Runden Tisches zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Kinder nun in Senden. Zentrales Thema war dabei die weitere Unterstützung des Notrufes für Kinder und Jugendliche im Kreis Coesfeld. Aber auch personell gab es eine Weichenstellung: Als Koordinatorin folgt Bettina Eing auf Karin Büter, die in den Ruhestand geht. Karin Büter, die als stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Coesfeld die Organisation und Koordination der gemeinsamen Arbeit übernommen hatte,  wurde auch als Mitglied des Runden Tisches verabschiedet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rundes Tisches zollten ihrer Arbeit und ihrem persönlichen Einsatz großen Respekt - und zeigten mit langem Applaus ihre Wertschätzung. Ebenfalls verabschiedet wurde Magdalene Bücker, die aufgrund einer beruflichen Veränderung nicht weiter mitarbeiten kann. Bücker und Büter hatten sich seit Gründung des Runden Tisches im Jahre 2001 für die Vernetzung unterschiedlichster Institutionen auf Kreisebene eingesetzt - und dadurch die erfolgreiche Arbeit des Runden Tisches mitgeprägt. Neue Koordinatorin wird nunmehr Bettina Eing, Mitarbeiterin des sozial-psychiatrischen Dienstes beim Kreis Coesfeld. Sie wird, da sind wir sicher, weiterhin die Fäden des Netzes knüpfen und zusammen halten, freute sich Gleichstellungsbeauftragte Lisa Gerdes auf die gemeinsame Arbeit. Der Notruf für Kinder und Jugendliche im Kreis Coesfeld wurde im März 2008 auf Initiative vom „Roten Keil“ aus Senden in Kooperation mit dem Runden Tisch ins Leben gerufen. Kostenfrei und anonym können hier erste kompetente Ansprechpartner gefunden werden, die Hilfe und Lösungsmöglichkeiten in Fällen von Gewalt anbieten. Die häufige Nutzung bestätigt den Bedarf: Ein Großteil der Anrufer waren Mädchen und Jungen im Alter von zwölf bis 15 Jahren, die psychische, aber auch körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren hatten. Die Jugendlichen sollen merken, dass sie ernst genommen und mit ihren Problemen nicht allein gelassen werden, stellte Corinna Brandenburger von Frauen e.V. heraus. Deshalb werde sich der Runde Tisch auch weiterhin für die finanzielle Unterstützung des Notrufes einsetzen und versuchen, Kommunen und den Kreis Coesfeld dabei „mit ins Boot“ zu holen.

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