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Die ersten Hürden sind gemeistert! Die Umsetzung des SGB II in den Zentren für Arbeit im Kreis Coesfeld ist erfolgreich an den Start gegangen!

Meldung vom:

„Der Start war beschwerlich, aber die ersten Hürden sind erfolgreich gemeistert!" mit diesen sportlichen Worten blickt Landrat Konrad Püning zufrieden auf die ersten hundert Tage der Umsetzung des SGB II (Hartz IV) im Kreis Coesfeld. In Zusammenarbeit mit den elf kreisangehörigen Städten und Gemeinden konnte das erste und wichtigste Ziel, die pünktliche Leistungsgewährung an alle SGB II-Leistungsbezieher, termingerecht erreicht werden. Auch im Bereich der beruflichen Integration sowie der Plus-Jobs konnten die Zentren für Arbeit trotz der Kürze der Zeit bereits erste Erfolge verzeichnen. So begannen 326 Personen mit einer Maßnahme zur beruflichen Integration und 136 Personen wurden in eine Tätigkeit auf den ersten Arbeitsmarkt vermittelt. Wie bereits berichtet, hatte die Arbeitsmarktkonferenz für den Kreis Coesfeld in ihrer ersten Sitzung Anfang Februar über insgesamt zwölf Maßnahmen mit einem Volumen von 1,67 Millionen Euro beraten. Mit diesen Maßnahmen, vom Projekt für Jugendliche und junge Erwachsene über Grundqualifizierungen und -orientierungen in unterschiedlichen Berufsbildern bis hin zur Vermittlungsbörse für arbeitsmarktnahe Personengruppen, erhalten nahezu 1000 Personen eine berufliche Perspektive. Weitere Maßnahmen zur Vermittlung und beruflichen Qualifizierung von bis zu 750 SGB-II-Leistungsberechtigten mit einem Volumen von voraussichtlich über 1,5 Millionen Euro werden im Anschluss an die nächste Arbeitsmarktkonferenz im Mai folgen. Begleitet werden diese Maßnahmen von zusätzlichen und im öffentlichen Interesse liegenden Arbeitsgelegenheiten, den so genannten „PLUS-Jobs". Auch hier ist es den elf kreisangehörigen Städten und Gemeinden gelungen, bereits über 600 Stellen zu akquirieren. „Ich bin sicher, dass dieses erst der Anfang ist", so Detlef Schütt, Fachbereichsleiter Schule, Kultur, Soziales und Jugend. Er fordert alle Vereine und Verbände auf, die Städte und Gemeinden bei dieser Aufgabe weiter tatkräftig zu unterstützen. Nähere Informationen hierzu sind in den Zentren für Arbeit in allen elf Städten und Gemeinden erhältlich. „Wir haben die ersten Hürden geschafft und wir werden die weiteren auch noch schaffen!" bekräftigt Landrat Püning und hält die Optionsentscheidung für richtig. Sein Dank sowohl den SGB-II-Leistungsberechtigten, die teilweise recht lange Wartezeiten bei der Antragstellung und Beratung in Kauf nehmen müssen, als auch den Beschäftigten in den Städten, Gemeinden und der Kreisverwaltung, die mit hohem Engagement und vielen Überstunden mitgeholfen haben, diese erste Startphase erfolgreich zu meistern.

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