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Energiequelle Wallhecke; Biomasse wird als Brennstoff genutzt

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Eine wichtige natürliche Ressource, die bislang weitgehend ungenutzt blieb, soll künftig im gesamten Münsterland zur Energiequelle werden. Die beim Heckenschnitt anfallende Biomasse aus Blättern, Ästen und Zweigen wird zum gezielt eingesetzten Brennstoff - mit EU-Projektförderung, wie der Lenkungsausschuss der EUREGIO kürzlich entschieden hat. Damit fließen mehr als 850.000 EURO Fördermittel in die deutsch-niederländische Grenzregion. Die vier Münsterlandkreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf hatten sich gemeinsam mit der Grafschaft Bentheim und einigen Partner in den Niederlanden mit dem Projekt „Energiequelle Wallhecke - stoken op streekhout“ für das Programm INTERREG-IV A beworben. Im deutsch-niederländischen Grenzgebiet zwischen Nordseeküste und Niederrhein werden damit herausragende Projekte zur nachhaltigen Raumentwicklung gefördert. Das grenzüberschreitende Vorhaben ist auf drei Jahre angelegt - und mit einigen Hoffnungen verbunden, was Ökologie und Infrastruktur betrifft: „Durch die energetische Nutzung des Gehölzschnittes als Brennstoff - angedacht ist insbesondere die Produktion von Hackschnitzeln - schaffen wir wichtige Voraussetzungen für eine wirtschaftlich attraktive Landschaftspflege und -entwicklung“, ist Bernd Küppers von der Abteilung Kreisentwicklung des Kreises Coesfeld überzeugt. Dazu werden zunächst einmal Standort und Beschaffenheit der Wallhecken in Datenbanken erfasst. In enger Abstimmung mit den Eigentümern sollen dann auf dieser Grundlage verlässliche Liefer- und Verwertungskanäle aufgebaut werden.

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