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Ein Rettungswagen in Olfen für Olfen; Neue Versorgung hat begonnen

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Die Arbeit an der optimalen rettungsdienstlichen Versorgung der Stadt Olfen tritt in eine neue Phase: Nach dem Auslaufen des kreisübergreifenden Modellprojektes, bei dem Teilbereiche der Stadt Olfen von der Rettungswache Datteln aus mitversorgt wurden, greift seit Mittwoch (01. Juli 2009) dieser Woche eine ganz andere Lösung. Die Lüdinghauser Rettungswache hat nun einen „Ableger“ in Olfen bekommen: Auf dem Gelände des dortigen DRK-Heimes wurde ein Rettungstransportwagen (RTW) stationiert. Von 07:00 Uhr morgens bis 19:00 Uhr abends ist dieser zusätzliche Wagen im Einsatz, am Wochenende und an Feiertagen von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Unterstützt wird die Rettungswagenbesatzung durch „First Responder“ aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Olfen -  durch Helfer vor Ort also,  die zwar formal nicht dem Rettungsdienst zuzurechnen sind, jedoch nach ihrem Ausbildungsstand entsprechendes rettungsdienstliches Niveau erreichen und lebensrettende Maßnahmen ergreifen können. Die „First Responder“ haben in den Abendstunden, aber auch am Wochenende Bereitschaft. „Dadurch ist die Versorgung lückenlos“, betont Landrat Konrad Püning. Die für das Projekt Datteln befristet eingestellten Rettungsassistenten werden nun für einen probeweise einschichtigen Betrieb in Olfen eingesetzt. Die einjährige Kooperation mit der Rettungswache Datteln habe zwar in dem ihr zugewiesenen Bereich des Stadtgebietes Olfen eine deutliche Verbesserung der Eintreffzeiten gebracht, erläutert Püning: „Doch die erwartete Verbesserung im gesamten Rettungswachenbezirk Lüdinghausen ist nicht eingetreten.“ Außerdem war bekannt geworden, dass die Stadt Datteln zur Sicherung des Brandschutzes plant, ihre Feuer- und Rettungswache zu verlegen - von dem für die Mitversorgung der Stadt Olfen günstig gelegenen Standort am nördlichen Ortsrand in die Ortsmitte. Dadurch würde die Anfahrtstrecke nach Olfen um 3 bis 4 Kilometer verlängert. „Die für die kreisübergreifende Lösung maßgebliche kürzere Anfahrtstrecke gegenüber der Anfahrtstrecke von Lüdinghausen würde damit als Argument entfallen“, kommentiert der Landrat - und geht davon aus, dass nun mit der Olfener Lösung eine gute Basis für die Fortschreibung des Rettungsbedarfsplanes im Jahr 2010 gegeben ist. Der Einsatz des zusätzlichen Rettungswagens könne dazu beitragen, die Einhaltung der Hilfsfrist von 12 Minuten bei 90 Prozent der Notfälle kreisweit zu gewährleisten, wie es anvisiert ist.

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