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Eichenprozessionsspinner erkennen und melden

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In den Vorjahren war er kein Thema, doch auch im Kreis Coesfeld mehren sich in diesen Tagen die Nachfragen besorgter Bürgerinnen und Bürger in Sachen Eichenprozessionsspinner. Deshalb teilt die Umweltabteilung der Kreisverwaltung nun mit, woran man den Schädling erkennen kann - und was bei seinem Auftreten zu tun ist. „Die ausgewachsenen Raupen können eine Länge von bis zu 3,5 Zentimetern erreichen und fallen durch ihre blau-schwarze Färbung auf“, erläutert Hermann Grömping von der Unteren Landschaftsbehörde. Typisch ist auch, dass die Eichenprozessionsspinner in „Prozessionen“, also nie allein die Bäume hinaufsteigen - daher der Name des ursprünglich in Südeuropa ansässigen Insekts. Während des Larvenstadiums, also in diesen Wochen, können die feinen Härchen der Raupen für den Menschen gefährlich werden, indem sie allergische Reaktionen wie etwa Juckreiz oder Asthma auslösen. Wer Eichenprozessionsspinner entdeckt, sollte sich an das jeweilig zuständige Ordnungsamt der kreisangehörigen Städte und Gemeinden wenden. Die Schädlinge können effektiv mit rein biologischen Mitteln bekämpft werden: mit einem Bazillus, der speziell gezüchtet wird. „Auf die befallenen Bäume gesprüht, wirkt er hochspezifisch allein gegen die schädlichen Raupen“, betont Hermann Grömping.

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