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Lohnt sich die Sonne? Informationsabend zu Sonnenenergie, Speichertechnik und Elektromobilität

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Lohnt sich die Sonne? Diese Frage beantwortet nicht nur Sarah Rensner, Klimaschutzmanagerin des Kreises Coesfeld, mit einem eindeutigen „Ja!“. Auch André Harbring von der Kreishandwerkerschaft Coesfeld und Annette Dirks von den Stadtwerken Coesfeld stehen hinter dem Thema – und nehmen es gemeinsam mit der Verbraucherzentrale NRW und dem KlimaPakt Kreis Coesfeld in den Fokus: Alle, die sich näher über die Kombination aus Solaranlage, Stromspeicher und Elektroauto informieren, aber auch Hinweise auf finanzielle Fördermöglichkeiten erhalten möchten, sind herzlich zum Informationsabend „Sonne im Tank“ eingeladen. Dieser findet am übernächsten Mittwoch (10. Oktober 2018) um 18:00 Uhr im Mehrzweckraum der Stadtwerke Coesfeld (Dülmener Str. 80, 48653 Coesfeld) statt. Angesichts der vielen Sonnenstunden, die uns gerade in diesem Sommer erreicht haben, ist Photovoltaik weiterhin eine ideale Möglichkeit für Unternehmen, aber auch für alle Eigenheimbesitzer und Besitzer der über 700 Elektro- und Hybridautos im Kreis Coesfeld, ihren Strom selbst zu erzeugen, betont Sarah Rensner. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Senken der eigenen Stromkosten, Schutz der Umwelt, Unterstützung des lokalen Handwerks, Wertsteigerung der eigenen Immobilie. Darüber hinaus haben heutige Anlagen weniger Wartungsbedarf, und durch den modularen Aufbau sind sie auch später noch erweiterbar, ergänzt Rensner. „PV-Anlagen rechnen sich heute nicht mehr über die Einspeisevergütung, die noch vor einigen Jahren attraktiv hoch war; heute ist der Eigenstromverbrauch das Maß der Dinge“, erläutert André Harbring – und unterstreicht: Eigenen Strom produzieren und selbst nutzen, das kann inzwischen jeder, der über ein geeignetes Dach verfügt. Solaranlagen, Stromspeicher und Elektromobilität – wenn alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind, stellen sie eine echte Option für die Energiewende dar. Das wissen auch Claudia und Thorsten Eisert aus Coesfeld-Lette: Eine PV-Anlage auf ihrem Hausdach und eine Wall-Box für das neu angeschaffte Elektrofahrzeug im Carport. Wie die beiden berichten, war neben grundsätzlichen Überlegungen zur alternativen Energieversorgung insbesondere die Anschaffung des eigenen E-Autos ausschlaggebend. Wir würden diesen Schritt wieder tun, freut sich Claudia Eisert über die vor etwa einem Jahr installierte PV-Anlage, und Thorsten Eisert ergänzt: Wir haben jederzeit einen Überblick über aktuelle Auswertungen und kennen unsere Verbrauchszahlen sowie Einspeisedaten. Außerdem sind wir sensibler im Umgang mit dem Stromverbrauch geworden. Ich lade besonders gerne dann, wenn sowieso gerade die Sonne scheint. Rein rechnerisch macht eine eigene Solaranlage das klimaneutrale Fahren leicht. Die Herausforderung besteht darin, auf der Straße und im Haushalt möglichst viel eigenen Strom wirklich direkt selbst zu nutzen, bestätigt Helmut Neugebauer, Honorar-Energieberater im Auftrag der Verbraucherzentrale NRW, das Vorgehen der Pioniere. Ob auch das eigene Dach für eine Solaranlage geeignet ist, lässt sich über das Solarpotenzialkataster des Kreises Coesfeld unterwww.solare-stadt.de/kreis-coesfeld/ herausfinden. Im Bereich der Photovoltaik gibt es noch hohes Potenzial, erneuerbare Energien zu nutzen, erläutert Annette Dirks von den Stadtwerken Coesfeld. Deutschlandweit liegt der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromproduktion nur bei circa 30 Prozent, im Kreis Coesfeld wird etwa die Hälfte regenerativ erzeugt. Interessierte können am 10. Oktober 2018 unter anderem mit Energieexperten der Verbraucherzentrale NRW ins Gespräch kommen, sich unabhängig und individuell zu den Möglichkeiten und Chancen einer Solaranlage beraten lassen – oder sich mit Pionieren, die bereits Solaranlage und Elektroauto besitzen, über ihre Erfahrungen austauschen. Die Veranstaltung wird vom Kreis Coesfeld, den Stadtwerken Coesfeld, der Kreishandwerkerschaft Coesfeld sowie der Verbraucherzentrale NRW organisiert und als Informationsveranstaltung des KlimaPakts Kreis Coesfeld angeboten. Die Teilnahme ist kostenlos. Es wird um Anmeldung bis zum 07. Oktober 2018 per E-Mail anklimaschutz@kreis-coesfeld.de gebeten.

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