Spiel und Spaß in den Ferien: Erster „Sommerwirbel“ für Kreiskids hat stattgefunden
Die Premiere war ein voller Erfolg, wie fröhliches Kinderlachen im Kreishaus zeigte: In diesem Jahr hat erstmals die Kinderbetreuung „Sommerwirbel“ beim Kreis Coesfeld stattgefunden – initiiert von der Gleichstellungsstelle des Kreises, die dazu mit der Personalabteilung und der Abteilung Zentrale Dienste der Kreisverwaltung zusammenarbeitete. Als Betreuungspersonal kamen mit der Gleichstellungsbeauftragten Anke Herbstmann und Marion Waning vom Kreisjugendamt zwei pädagogische Fachkräfte zum Einsatz. Insgesamt nahmen 13 Kinder teil, im Alter zwischen fünf und acht Jahren. Die tägliche Anzahl variierte, da eine tageweise Anmeldung möglich war.
Die Kinder hatten viel Spaß im kreiseigenen Pictorius-Berufskolleg an der Borkener Straße in Coesfeld, genutzt wurden zwei Klassenräume im Pavillon, die Turnhalle, der Schulhof und umliegende Wiesen. Abgeholt wurden die Kinder dann im Kreishaus.
Was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf betrifft, ist dieses Angebot für viele Kreisbeschäftigte sicher eine sehr gute Hilfe, betont Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr. Denn wenn beide Eltern berufstätig sind, gibt es in den Sommerferien oftmals besonderen Betreuungsbedarf. Täglich waren die Kinder mit Spielen (Gesellschaftsspiele, Playmobil, Lego, Fußball etc.), Malen, Basteln und unterschiedlichen Aktionen beschäftigt. Die Turnhalle wurde genutzt für eine Olympiade – und um unterschiedliche Parcoursläufe zu absolvieren. Es fanden ein Ganztagesausflug zum Kettlerhof in Haltern sowie zwei Vormittagsausflüge zum Niedrigseilgarten in Reken und zu einem Freizeitcenter in Dülmen statt. Besondere Aktionen waren zum Beispiel Stadtrallye, Eis essen, Besuch im Schlosspark in Coesfeld, Bastelaktionen, Olympiade, Schatzsuche und ein Spielplatzbesuch. Zu Beginn gab es für jedes Kind einen farbigen Beutel mit dem „Sommerwirbel“-Logo und seinem Namen. Jeden Mittag durften ein bis zwei Kinder ein Interview mit Kreisbeschäftigten in unterschiedlichen Abteilungen führen, um mitzubekommen, was alles im Kreis passiert. Sie waren beim Hausmeister, bei der Polizei, in der Leitstelle, am Empfang und in der Poststelle, im Archiv, bei der Reprostelle sowie bei Kreisdirektor Joachim L. Gilbeau. Aus dem Material wird nachträglich eine kleine Zeitung erstellt, die alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten. Und viele sagten zum Abschied: „Bis zum nächsten Mal!“