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Gemeinsames Gespräch zu Arbeiten an der „Bulderner Straße“ in Senden: Verkehrsführung wird optimiert

Meldung vom:

Die Vollsperrung der Kreisstraße 4 (Bulderner Straße) und eines Kreisverkehres in Senden, die wegen Straßenbauarbeiten erforderlich ist, hat in den vergangenen Tagen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt – und zu entsprechenden Beschwerden aus der Bürgerschaft. Grund genug für Vertreter des Kreises Coesfeld, der Kreispolizeibehörde und der Gemeinde Senden, bei einem Ortstermin alle Vorkehrungen kritisch zu überprüfen. Im Mittelpunkt stand die Frage, ob die Sperrungen erforderlich und die eingerichteten Umleitungsstreckungen zweckmäßig sind – insbesondere mit Blick auf den Verkehrsfluss und die Sicherheit. Hierbei erläuterte der Kreis Coesfeld nochmals die Notwendigkeit der Vollsperrung der Bulderner Straße aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen. Gleiches gilt für die Arbeiten am Kreisverkehr Bulderner Straße / Gartenstraße / Appelhülsener Straße. Hintergrund ist der, dass die Breite des Straßenraums nicht ausreicht, um den Verkehr an den Baugeräten sicher vorbeizuführen. Allerdings sollen die Straßenbauarbeiten in zwei Abschnitten erfolgen, um die Zufahrt zum Kalverkamp und den Zugang zum örtlichen Supermarkt für Fußgänger und Fahrradfahrer auch während der Baumaßnahmen zu ermöglichen. Deshalb soll auch die Fußgängersicherheit an der Einmündung Gartenstraße/ Rorups Wiese verbessert werden. Die Beteiligten sprachen auch über alternative Umleitungsrouten, die aber gegenüber den bestehenden Lösungen keine spürbare Verbesserung bedeutet hätten. Allerdings werden mehrere Optimierungsmaßnahmen durchgeführt: Um den Rückstau auf der Umgehungsstraße B 235 im Kreuzungsbereich L 844/ Bredenbeck in nördlicher Fahrtrichtung abzuschöpfen, wurde, wie zwischen dem Kreis und dem Landesbetrieb Straßen.NRW abgestimmt, mittlerweile die Grünphase für die Linksabbieger in die L 844 in Richtung Nottuln-Appelhülsen deutlich verlängert. Zudem verlängert sich die Grünphase für die entgegengesetzte Richtung, also auch für die Fahrer, die von der L 844 in südlicher Fahrtrichtung nach Senden kommen. An der Droste-zu-Senden-Straße, im Bereich Dornekamp, werden Halteverbotsschilder aufgestellt, um einen fließenden und sicheren Umgehungsverkehr zu gewährleisten. Auch werden die im Rahmen der Bauarbeiten aufgestellten Verkehrsschilder auf ihre Verständlichkeit und Sichtbarkeit hin überprüft. Ursprünglich waren die Straßenbaumaßnahmen schon für 2017 eingeplant. Allerdings ist auf die im Mai durchgeführte Ausschreibung kein wirtschaftliches Angebot eingegangen. Erst nach einem weiteren Ausschreibungsverfahren, das in Abstimmung mit der Gemeindeverwaltung Ende 2017 erfolgte, konnte der Auftrag für die Straßenbaumaßnahmen vergeben werden. Da die Straßenbauarbeiten vor den noch in 2018 anstehenden Arbeiten an den Kanälen und den Versorgungsleitungen in der Gartenstraße abgeschlossen werden müssen, um die Zufahrt zum Busbahnhof zu gewährleisten, wurde in Abstimmung mit der Gemeinde Senden der Baubeginn auf Anfang April festgelegt.

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