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Mehr Geld für Verhütungsmittel - Kreisgesundheitsamt berät zu den Möglichkeiten

Meldung vom:

„Familienplanung und Verhütung dürfen nicht an den Kosten scheitern“, betont Birgit Deese von der Schwangerschaftsberatungsstelle im Kreisgesundheitsamt. Umso mehr freut sich die Fachfrau, dass dafür nun mehr Geld zur Verfügung steht. Denn der Verhütungsmittelfonds des Kreises wurde aktuell um 8.000,- EUR aufgestockt. Seit 2014 hat der Kreis Coesfeld 17.000,- EUR jährlich für Langzeitverhütungsmittel zur Verfügung gestellt. Jetzt sind es also 25.000,- EUR. Frauen und Männer, die ein Langzeitverhütungsmittel nicht selbst finanzieren können, sollten beim Gesundheitsamt einen Antrag auf Kostenübernahme stellen. Entsprechend den Richtlinien, darf eine bestimmte Einkommensgrenze nicht überschritten werden. Außerdem muss eine soziale Notlage vorliegen, erläutert Deese. In den letzten drei Jahren wurde bei rund 350 Betroffenen ein Langzeitverhütungsmittel finanziert – wie etwa die Spirale oder ein Hormonstäbchen. Es ist sogar möglich, dass in besonderen Fällen die Kosten für eine Sterilisation übernommen werden, berichtet Deese. Gern nehmen die Sozialarbeiter Birgit Deese und Stefan Kraus von der Schwangerschaftsberatungsstelle des Gesundheitsamtes Anträge entgegen und informieren umfassend über die Möglichkeiten. Darüber hinaus werden Schwangere, allein oder mit Partner, eingehend beraten. Persönliche Gesprächstermine können im gesamten Kreisgebiet individuell vereinbart werden, auch Hausbesuche sind möglich. Die Schwangerschaftsberatungsstelle des Kreises Coesfeld ist telefonisch unter 02541 / 18-5318 oder 18-5317 erreichbar.

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