Landrat dankt dem „Runden Tisch im Kreis Coesfeld“ - Engagierte Koordinatorinnen geehrt
„Jeder Fall von häuslicher Gewalt ist einer zu viel“, betonte Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr, als er nun die Mitglieder des „Runden Tisches im Kreis Coesfeld“ begrüßte. Das Gremium tagte im Großen Sitzungssaal des Kreishauses – und wurde vom Landrat für seine „wichtige und unverzichtbare Arbeit“ seit Gründung im Jahr 2001 gelobt. Auch wenn die aktuelle Statistik weniger Polizeieinsätze aufgrund von häuslicher Gewalt verzeichne: Eine Null-Toleranz und weitere Sensibilisierung der Gesellschaft sei geboten.
Der Landrat nutzte die Gelegenheit, drei wichtige Organisatorinnen des Runden Tisches zu ehren. Der langjährigen Koordinatorin Bettina Eing dankte er ganz herzlich für ihr großes Engagement. Ebenso begrüßte er ihre Nachfolgerin, Walburga Niemann, die diese wichtige Funktion nun übernommen hat. Ein großes Dankeschön ging auch an die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte des Kreises, Andrea Thewes, die zwischenzeitlich als Vertretung der Koordinatorin tätig war – und auch Walburga Niemann weiterhin tatkräftig unterstützen wird. Als kleines Zeichen des Dankes und der Wertschätzung überreichte der Landrat frühlingshafte Blumensträuße.
Im Rahmen der regulären Sitzung stellte Petra Küpers von der Ehe-, Familien- und Lebensberatung des Bistums Münster die Arbeit der Beratungsstelle vor. Die Teilnehmenden setzten sich zudem mit der Ausrichtung der bestehenden Arbeitsgruppen des Runden Tisches auseinander und trafen sich anschließend zu Diskussionsrunden.