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Programm zur Integration von neuen Bürgern wird fortgesetzt - Erstes Gruppentreffen in der Burg Vischering am Freitag

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Nachdem sich im November und Dezember letzten Jahres bereits an vier Wochenenden jugendliche Zugewanderte mit Fluchterfahrung trafen, geht das Projekt zur Integration nun in die zweite Runde. Es beginnt am kommenden Freitag (16. März 2018) mit einem Treffen im historischem Ambiente der Burg Vischering (Berenbrock 1, 59348 Lüdinghausen), das von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr stattfindet. Möglichkeiten der politischen Beteiligung in einer Demokratie stehen thematisch im Mittelpunkt des Programms, das vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Coesfeld, der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und der Initiative „Jugendliche ohne Grenzen“ gemeinsam angeboten wird. Auf einer Informationsveranstaltung im Januar 2018 beschlossen die Teilnehmenden, dass es ab März im zeitlichen Abstand von vier bis sechs Wochen regelmäßige Gruppentreffen geben soll. Zu diesen Treffen sind neben den bisherigen Teilnehmenden auch weitere Interessierte mit Fluchterfahrung eingeladen. Cornelius Bracht, Bildungskoordinator beim Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Coesfeld, betont: Ziel ist es, mit den neuen Bürgern, die bereits am Projekt teilgenommen haben, in die einzelnen Städte und Gemeinden zu gehen. Dort könnten mit weiteren Zugewanderten des jeweiligen Ortes persönliche Themen besprochen und gemeinsame Aktionen geplant werden. Die bisherigen Teilnehmer verstehen sich dabei als Multiplikatoren und möchten regionale Ansprechpartner sein. Dr. Medard Kabanda und Nelli F. Soumaoro von der Initiative „Jugendliche ohne Grenzen“ werden die Gruppentreffen begleiten. Neben diesen Gruppentreffen beginnt ab März ein weiteres Blockmodul, das an verschiedenen Wochenenden bis Juni angeboten wird. Anfragen und Anmeldungen nimmt Cornelius Bracht unter Telefon 02541 / 18 9410 auch noch kurzfristig entgegen. Das erste Seminar ist für den 23. bis 25. März 2018 vorgesehen. Thema ist die neuere deutsche Historie; auch ist ein Besuch im „Haus der Geschichte“ in Bonn geplant. Im April geht es um die Entwicklung des Parlamentarismus in Berlin. Ende Mai wird die Rolle der Medien thematisiert, aber auch die Bedeutung der Flüchtlinge als „Brückenbauer“ im Rahmen der Entwicklungspolitik.

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