Kreistag beschließt Haushalt 2018 mit großer Mehrheit
Der Kreistag des Kreises Coesfeld hat den Haushalt 2018 in seiner Sitzung am Mittwoch (20. Dezember 2017) mit großer Mehrheit beschlossen. Der Etat wurde mit 41 Ja-Stimmen bei 6 Nein-Stimmen verabschiedet.
Die Fraktionen von CDU, SPD, FDP, UWG und der Vertreter der Familienpartei stimmten für den Etat, der von Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr im November vorgelegt worden war. Gegen das Zahlenwerk votierten Bündnis90/GRÜNE und die Vertreterin der LINKEN. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2018 wird im Ergebnisplan mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf 345.011.494 EUR und dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 348.141.480 EUR festgesetzt. Die Ausgleichsrücklage wird aufgrund des voraussichtlichen Jahresergebnisses im Ergebnisplan 2018 mit 3.129.986 EUR in Anspruch genommen. Der Hebesatz für die allgemeine Kreisumlage wurde auf 28,9 Prozent festgesetzt – und liegt damit unter dem, was in den Nachbarkreisen Warendorf (35,4 Prozent) und Steinfurt (29,6 Prozent) beschlossen worden ist.
Für Ascheberg beträgt der vorläufige Anteil an der Kreisumlage gesamt 9.939.882 EUR, für Billerbeck 7.698.623 EUR, für Coesfeld 13.693.356 EUR, für Dülmen 16.101.656 EUR, für Havixbeck 6.961.045 EUR, für Lüdinghausen 16.036.862 EUR, für Nordkirchen 6.036.231 EUR, für Nottuln 10.978.253 EUR, für Olfen 7.165.810 EUR, für Rosendahl 6.069.159 EUR und für Senden 12.216.230 EUR. Traditionell legten die Fraktionssprecher in ihren Haushaltsreden die jeweiligen Positionen zu dem Zahlenwerk dar. Die Etatreden finden sich in Kürze auf der Internetseite des Kreises.