Zwei kostenlose Führungen zum Abschluss der Pankok-Ausstellung
Am kommenden Wochenende schließt die große Pankok-Ausstellung in Lüdinghausen ihre Pforten. Samstag und Sonntag (13. und 14. August) sind zum letzten Mal Werke des bekannten deutschen Künstlers in der Burg Vischering, in der evangelischen Kirche an der Burg sowie in der Burg Lüdinghausen zu sehen. An letztgenanntem Ort sind auch Bilder der Tochter Eva Pankok ausgestellt.
Bislang haben schon zahlreiche Besucher vor allem aus der Region die sehenswerte Ausstellung mit über 100 Bildern gesehen. „Besonders spannend wird der Ausstellungsbesuch allerdings mit einer sachkundigen Führung, die das Leben der Künstlerfamilie Pankok und die Persönlichkeit des Malers und Grafphikers mit den ausgestellten Bildern verbindet“, sagt Kunsthistorikerin Reinhild Mackowiak, die für den Kreis Coesfeld die Ausstellung betreut.
Da sich diese Führungen der Kunsthistorikern Dr. Dalia Klippenstein in der Vergangenheit einer besonderen Beliebtheit erfreuten, werden am letzten Ausstellungstag gleich zwei Termine angeboten. Um 11 Uhr und um 13 Uhr laden die drei Veranstalter der Ausstellung – der Kreis Coesfeld, die Kulturinitiative KAKTuS sowie die evangelische Kirchengemeinde – zu den Führungen ein. Zum Abschluss der Ausstellung sind diese Führungen sogar kostenlos – es wird lediglich der normale Eintritt erhoben. Dieser beträgt für alle drei Ausstellungsorte 5 Euro (ermäßigt 1 Euro).
Die Ausstellung ist noch am Samstag und Sonntag jeweils von 10 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. Treffpunkt für die Führungen ist das Foyer in der Vorburg der Burg Vischering. Eine vorherige Anmeldung unter Tel. 02591/799011 ist erwünscht.
Die Pankok-Ausstellung ist auch ein Beitrag zum Präsentationsjahr der Regionale 2016. Das regionale-Projekt „WasserBurgenWelt“ hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur durch bauliche Maßnahmen die beiden benachbarten Burgen Vischering und Lüdinghausen besser miteinander zu verbinden. So wird auch durch die Ausstellung deutlich, wie nah die beiden Burgen beieinander liegen und mit der Innenstadt, in der sich die evangelische Kirche befindet, verbunden sind.