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Erster Spatenstich für das Projekt „WasserBurgenWelt“ auf Burg Vischering

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Dornröschen lässt grüßen: Gleich mehrere Redner nutzten den Vergleich zum bekannten Märchen beim offiziellen ersten Spatenstich zum Regionale 2016-Projekt „WasserBurgenWelt“ am Mittwochnachmittag (6. Juli) auf Burg Vischering. Ab kommender Woche soll die historische Burganlage Vischering in Lüdinghausen als ein Baustein des Regionale-Projektes „WasserBurgenWelt“ nicht nur auf den neusten Stand der Technik gebracht werden, in ihr soll ein auch neues Museum und ein Bildungs- und Begegnungsort entstehen. Das zuvor in die Jahre gekommene alte Münsterlandmuseum soll mit einer attraktiven Ausstellung zur westfälischen Regionalgeschichte und zu den Schlössern und Burgen im Münsterland weiterentwickelt werden. Viele Gäste waren zunächst in den Veranstaltungssaal der Vorburg gekommen, um dem symbolischen ersten Spatenstich beizuwohnen. Sie alle wurden von Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr und Lüdinghausens Bürgermeister Richard Borgmann begrüßt – denn das Projekt „WasserBurgenWelt“ wird vom Kreis Coesfeld und der Stadt Lüdinghausen gemeinsam  getragen. Sie betonten die große Bedeutung des Umbaus für die Weiterentwicklung der gesamten Region.  Gute Wünsche für die anstehenden Arbeiten  überbrachten Karl Jasper vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, Matthias Löb, Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und Uta Schneider, Geschäftsführerin der Regionale-Agentur.     Den aktuellen Stand des gesamten Projektes stellten Simone Thiesing (Kreis Coefeld) und Heinz-Helmut Steenweg (Stadt Lüdinghausen) vor. So beginnen schon am Montag (11. Juli) die Bauarbeiten auf der Burg zunächst im Sockelgeschoß. Und gleichzeitig wird bereits die Bushaltestelle am St. Antonius-Gymnasium umgebaut, eine erste Maßnahme in der „StadtLandSchaft“, die sich zwischen den Burgen Vischering und Lüdinghausen befindet.     Nach einem „Umzug“ der Gäste in den Rittersaal der Burg Vischering erläuterte der mit den Hochbauplanungen beauftragte Architekt Christoph Ellermann, Büro Pfeiffer-Ellermann- Preckel, die konkreten Planungen. „Gelungen ist der Umbau, wenn davon nichts zu sehen ist“, sagte der Fachmann. Denn nur die Substanz der Burg solle auf den neuesten technischen Stand gebracht werden ohne das Denkmal optisch zu verändern – außerdem werde sie mit dem Einbau eines Aufzugs barrierefrei zugänglich. Besonders freue er sich auf die Arbeiten im Sockelgeschoß, um den einmaligen Gewölbekeller freizulegen.     Noel McCauley, der mit seinem Berliner Büro Duncan McCauley die Ausstellungskonzeption erarbeitet, stellte den rund 50 Gästen Grundzüge des künftigen „Innenlebens“ der Burg vor. Die westfälische Geschichte rund um die Burgen und Schlösser im Münsterland solle lebendig und erlebnisorientiert vermittelt werden. Das Hauptexponat sei dabei auf jeden Fall die Burg selber.     Auch während der Bauzeit werden regelmäßig Führungen zum Projekt WasserBurgenWelt angeboten. Aktuelle Informationen sind auf der Internetseite www.wasserburgenwelt.de zu finden.  

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